Hohenlohe-Schillingsfürst, (Philipp) Konstantin Prinz zu (14.12.1864-27.07.1942; Kirchenrecht) (14.12.1864-27.07.1942) (Person\H)

 

Grunddaten

ThesaurusPerson
BezeichnungHohenlohe-Schillingsfürst, (Philipp) Konstantin Prinz zu (14.12.1864-27.07.1942; Kirchenrecht)
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Geburtsdatum:14.12.1864
Geburtsort:Wien
Todesdatum:27.07.1942
Todesort:Wien
Fach/Beruf:Römisches Recht und Rechtsphilosophie, Kirchenrecht
Bemerkung:Matura: Schottengymn. Wien; Doktor beider Rechte 1918 in Rom; Nostrifiziert durch die Berufung an die Wiener Universität; Professor des römischen Rechtes und der Rechtsphilosophie in Rom; Benedikt.-Ordenspriester und ordentlicher Professor des Kirchenrechtes in Seckau; vom Studienjahr 1918/19 ordentlicher Professor für Kirchenrecht Univ. Wien.

Bruder des Staatsmannes Konrad Prinz zu H.-S. und des Diplomaten Gottfried Prinz zu H.-S. Stud. am Schottengymn. in Wien, 1883-87 an der Univ. Wien Jus, 1885 rechtshist., 1888 judizielle und staatswiss. Prüfung. 1888/89 Praktikant bei der schles. Landesregierung in Troppau, 1890 Regierungskonzipist, 1891 beim Statthalterei-Präsidium in Prag, 1892 Bezirkskomm., während der Kursaison in Karlsbad. Herbst 1892 aushilfsweise als Vertretung in Tetschen (Nordböhmen), 1893/94 in Hohenelbe, 1895/96 in Leitmeritz, 1896 prov. Statthalterei-Sekretär in Innsbruck. 1886 Lt. i. d. R., 1888 k.k. Kämmerer, 1896 schied H. freiwillig aus dem Staatsdienst und trat in das Beuroner Benediktinerkloster Seckau in Oberstmk. ein, 1898 Priesterweihe. Lektor, Annalist, dann Stud. in Löwen, 1907-15 Prof. f. röm. Recht und Rechtsphil. am Benediktinerkloster S. Anselmo in Rom, 1918 Dr. jur., 1918-34 o. Prof. des Kirchenrechtes an der theol. Fak. der Univ. Wien, 1934 Hon. Prof., 1933/34 Dekan. (in Ausschnitten aus: ÖBL)
Literatur:Körrer, Die zwischen 1938 und 1945 verstorbenen Mitglieder des Lehrkörpers an der Universität Wien, S. XXVI, 106 f. (K 30); Übersicht der Akademischen Behörden - Personalstand der Univ. Wien (Z 85); Ungedruckte Nekrologe 1942/43; Partensammlung; ÖBL 2, S. 394 (A 85);