Mach, Ernst (18.02.1838-19.02.1916; Physik) (18.02.1838-19.02.1916) (Person\M)

 

Grunddaten

ThesaurusPerson
BezeichnungMach, Ernst (18.02.1838-19.02.1916; Physik)
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Geburtsdatum:18.02.1838
Geburtsort:Turas, Mähren
Todesdatum:19.02.1916
Todesort:Haar bei München
Fach/Beruf:Physik, Mathematik, Philosophie
Bemerkung:1864 Universitätsprofessor für Mathematik in Graz, 1866 Physik (Graz), 1867 Experimentalphysik in Prag (1879/80 Rektor), 1895-1901 Proferssor der Philosophie und der Geschichte der induktiven Wissenschaften in Wien.

Mach schuf den experimentellen Nachweis des Dopplerschen Gesetzes und das Machsche Gesetz durch die Untersuchung schnell fliegender Projektile. Die nach ihm benannte Machsche Zahl bezeichnet das Verhältnis der Geschwindigkeit eines Körpers zur Schallgeschwindigkeit. Daneben führte er optische Experimente durch. In philosophischer Hinsicht war sein Denken durch eine empirische Grundhaltung, die Orientierung an naturwissenschaftlichen Ergebnissen und die Konzentration auf Fragen der Messbarkeit bestimmt; die Philosophen des Wiener Kreises bezogen von Mach wichtige Impulse. Zu Machs schärfsten Kritikern zählte M. Planck.

(laut: http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.m/m003821.htm)
Literatur:Dorner, in: Mitt. d. ÖGGNW 12 (1992) Z 861 S. 133-139; F.I. 1901/02 S. 26; F.I. 1916/17 S. 1, 37-46; Haller/Stadler, Mach (C 1674); Höflechner, in: Mitt. ÖGW 13/1-2 (1993) Z 861 S. 196-198; Huber, Die Universität Wien 1914-1918, S. XII (K 25); Kalt, Mach (phil. Diss. 1988); M. Ley, Wahrnehmung (S 235): Mayerhöfer, Machs Berufung (C 1766); Mitt. d. ÖGGNW 9,3/4 (1989); Oeser, in: Wiener Jahrhundertwende (E 2792) S. 228-240; Schmidt, in: Biblos 38,2 (1989) S. 83-88; Schuster, in: Falter 8/88 (C 1659); Almanach 1916; Czeike, Historisches Lexikon Wien, Bd. 4, S. 122 (A 494/4); ÖBL5, S. 388f. (A 85); Kreuter, Deutschsprachige Neurologen und Psychiater, Bd. 2, S. 897 (A 688/2);
GND (Link):http://d-nb.info/gnd/118575767