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Grunddaten |
Thesaurus | Person |
Bezeichnung | Winkler, Wilhelm < Statistik > |
Beschreibung | |
Quelle | Rekt.Akt 677 aus 1937/38; Rekt.Akt 19 aus 1937/38; Rekt.Akt 18 aus 1946/47, Nr. 5, 6; |
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Zusatz-Infos |
Geburtsdatum: | 29.06.1884 |
Geburtsort: | Prag |
Todesdatum: | 03.09.1984 |
Todesort: | Wien |
Fach/Beruf: | Statistik |
Bemerkung: | 1938 zwangspensioniert, 1945 wieder eingestellt, 1966 Ehrendoktorat der Staatswissenschaften;
Von 1921 bis 1938 im Bundesamt für Statistik tätig. 1934 Leiter der österreichischen Volkszählung. 1929 wurde Winkler zum Universitätsprofessor ernannt. 1950 bis 1951 war er Dekan an der Universität Wien. Wilhelm Winkler war der Gründer der Österreichischen Statistischen Gesellschaft, der er mehrere Jahre als Präsident vorstand. In seinen Werken befasste sich Winkler vor allem mit der Bevölkerungsstatistik und der Logik statistischer Verhältniszahlen. Er gilt als der Begründer der Wissenschaft Statistik in Österreich. Werke (Auswahl): Grundriss der Statistik, 2 Bände. (1931-33) Statistisches Handbuch der europäischen Nationalitäten (1931-33) Demometrie (1969) (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Winkler; 29.12.2009) |
Literatur: | Mühlberger, Vertriebene Intelligenz, 2. Auflage, Wien 1993, S. 16; Vetricek, Die Lehrer der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, die 1938 entlassen wurden, S. 159-165 (K 67); Pakes, Beiträge zur Geschichte des Lehrkörpers der Juridischen Fakultät der Universität Wien zwischen 1918 und 1938, S. 263-265 (K 46); Grass (Hg.), Selbstdarstellungen (C 1378) S. 211-229; DBE, 1999, Bd.10, S. 530; |
GND (Link): | http://d-nb.info/gnd/119219107 |