Mendel, Gregor (22.07.1822-06.01.1884; Botanik, Genetik) (22.07.1822-06.01.1884) (Person\M)

 

Grunddaten

ThesaurusPerson
BezeichnungMendel, Gregor (22.07.1822-06.01.1884; Botanik, Genetik)
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Geburtsdatum:22.07.1822
Geburtsort:Heinzendorf (Hyncie, Tschechien)
Todesdatum:06.01.1884
Todesort:Brünn (Brno, Tschechien)
Fach/Beruf:Botanik (Genetik)
Bemerkung:Prior der Augustiner-Eremiten. Entdeckte 1865 nach 8-jährigen Kreuzungsversuchen mit Erbsensorten die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Vererbung, die bis heute als die mendelschen Gesetze Gültigkeit haben. Im selben Jahr trug er seine Ergebnisse dem "Naturforschenden Verein" in Brünn vor. Sie blieben fast 40 Jahre unbeachtet, bis sie von E. Tschermak-Seysenegg, H. de Vries und C. Correns wieder entdeckt wurden. Viel später fanden die mendelschen Gesetze in der Chromosomentheorie der Vererbung ihre Bestätigung.
Literatur:J. G. Mendel, (Katalog), Wien 1984; V. Orel, G. Mendel. The First Geneticist, 1996; Salvini-Plawen, Luitfried, Gregor Johann Mendel (1822 - 1884). Ein biographischer Streifzug. In: Daniela Angetter und Johannes Seidl, Glücklich, wer den Grund der Dinge zu erkennen vermag. Österreichische Mediziner, Naturwissenschafter und Techniker im 19. und 20. Jahrhundert, 2003, S. 73 - 98 (C 2027); NDB