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Grunddaten |
Thesaurus | Person |
Bezeichnung | Zekeli, Friedrich |
Beschreibung | |
Quelle | |
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Zusatz-Infos |
Geburtsdatum: | 13.01.1823 |
Geburtsort: | Schäßburg (Sighisoara, Siebenbürgen) |
Todesdatum: | 1881 |
Fach/Beruf: | Theologe und Paläontologe |
Bemerkung: | Gymnasiallehrer, evangelischer Prediger. Ab 1850 Hilfsgeologe an der k.k. Geologischen Reichsanstalt, 1851 Dr. phil. Universität Halle/Saale aufgrund einer von ihm eingereichten Monographie über "Das Genus Inoceramus und seine Verbreitung in den Gosaugebilden der östlichen Alpen". Im Jahr 1852 hält er weitere Vorträge über verschiedene Fossilien der Gosau und habilitiert sich an der Universität Wien mit einer Arbeit über "Die Gasteropoden der Gosaugebilde" zum Privatdozenten für Paläontologie. Vom Wintersemester 1852/53 bis zum Wintersemester 1858/59 hält er Vorlesungen, Übungen und Exkursionen zu verschiedenen Themen der Paläontologie ab. Vortragstätigkeit auch an Geologischen Reichsanstalt. Z. verlässt anschließend Wien in Richtung Oberschützen, wo er als Lehrer am evangelischen Gymnasium angestellt wird. Von 1863- 1865 ist er interimistischer Lehrer des Gymnasiums. Danach bis 1881 Lehrer am Friedrich Wilhelms-Gymnasium in Berlin. |
Literatur: | Grunert Patrick: Lukas Friedrich Zekeli (1823 – 1881). Leben und Werk eines nahezu vergessenen Pioniers des paläontologischen Unterrichts in Österreich - Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt, 146/3+4, Wien 2006, S. 195 - 215. |
GND (Link): | http://d-nb.info/gnd/116971649 |
Web-Hyperlink: | http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/BerichteGeolBundesanstalt_65_0059-0062.pdf (22.12.2014) |