AT-UAW/CA 2.0.454 Bericht des Konsistoriums über die Stipendiaten für das 2. Semester 1810., 1811.01.23-1811.02.06 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.454
Signatur Archivplan:CA 2.0.454
Titel:Bericht des Konsistoriums über die Stipendiaten für das 2. Semester 1810.
Entstehungszeitraum:23.01.1811 - 06.02.1811
Schachtelnummer:47
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 446
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:4 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung über die Stipendiaten für das 2. Semester 1810. Der Bericht über die freien Stiftplätze der Callmünzerischen Stiftung wurde der Regierung übergeben; die Plätze können aber nicht vergeben werden, da das Kostgeld im Löwenburgischen Konvikt von 300 fl. auf 600 fl. erhöht wurde. Durch das Ausscheiden von Franz von Bergenstam, Ignaz Hanny, Leopold Wolf, Karl Bilavski, Karl Augusti, Johann von Erdely, Anton Gratsak, Joseph von Ferro, Karl Zeilner, Franz Weidlich, Franz Prohaska, Karl Esch, Jakob Spellitz, Franz Springer, Gustav Großmann, Anton Kieninger, Anton Weyrich, Franz Ulbricht, Joseph Seewald, Franz Kettner, Johann Wohlgemuth, Johann Lamböck und Bernhard Müller aus der Ferdinandäischen Stiftung, der Haidenburse, dem Goldberg, der Kilber - Vilinischen, Ohlayischen, Pacherischen, Pretterschneggischen, Bricci - Ramingischen, Sorbaitschen, Strohmanzischen und Engelhartischen Stiftung werden Stiftplätze frei. Der Stipendiat der Goldbergstiftung Franz Weinzettel hat ein Zeugnis nachzureichen. Bei der Knafflischen Stiftung werden dadurch, daß die vorgeschlagenen Kandidaten Johann Dobson und Karl Zeilner andere Stipendien erhalten haben, zwei niederere Stipendien frei. Joseph Bozek ist im 2. Semester 1810 in die höhere Kategorie vorgerückt. Durch den Tod der Maria Anna von Plessenet ist ein Pacherisches Mädchenstipendium frei geworden. Die freien Stiftplätze der Lilienburse, der Mayzenischen, Charomannischen, Salzgeberischen, Scheuermannischen, Steinstrasserischen, Stupanischen und Zwirschlagischen Stiftung bleiben aus Mangel an Bewerbern unbesetzt. Im Bericht für das 1. Semester 1810 wurde irrtümlich ein Stiftplatz der Leeberischen Stiftung für frei erklärt, weil Elisabeth von Adlersburg angeblich geheiratet habe. Das Konsistorium legt die notwendigen Dokumente bei [Konzept] - Wien, 23. Jänner 1811.
Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß es keine Einwände zum Bericht über die Stipendiaten habe - Wien, 6. Februar 1811.
 

Deskriptoren

Einträge:  Ferro, Joseph von < Student; Wien, Universität > (1794-04.06.1870) (Person\F)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23518
 

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