Busek, Erhard (25.03.1941-13.03.2022; Politiker, Wissenschaftsminister) (25.03.1941-) (Person\B)

 

Grunddaten

ThesaurusPerson
BezeichnungBusek, Erhard (25.03.1941-13.03.2022; Politiker, Wissenschaftsminister)
Beschreibung
Quelle
 

Zusatz-Infos

Geburtsdatum:25.03.1941
Geburtsort:Wien
Fach/Beruf:Jurist
Politiker
Wissenschaftsminister
Bemerkung:1964-68 2. ÖVP-Klubsekretär im Parlament, 1969-72 stellvertretender Generalsekretär und 1972-76 Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes, 1975/76 ÖVP-Generalsekretär; 1976-89 Landesparteiobmann der Wiener ÖVP; 1991-95 Bundesparteiobmann der Österreichischen Volkspartei; 1976-78 und 1987-89 Mitglied der Wiener Landesregierung; 1978-83 Wiener Gemeinderatsmitglied und Abgeordneter zum Wiener Landtag, 1978-87 Vizebürgermeister und Landeshauptmann-Stellvertreter von Wien; 1975-78 Abgeordneter zum Nationalrat; 1989-94 Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, 1995 Bundesminister für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten; 1991-95 Vizekanzler. Seit 1995 Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa, seit 1996 Koordinator der Southeast European Cooperative Initiative, 2000-2001 Regierungsbeauftragter für die EU-Osterweiterung, Seit 2002 Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa. Busek wird zum katholisch-liberalen Flügel der ÖVP gezählt. In seinen Publikationen spielen Fragen der Internationalisierung Österreichs sowie der Mitteleuropa-Gedanke eine große Rolle.
Literatur:E. Welzig (Hg.), E. Busek - Ein Porträt, 1992