AT-UAW/CA 2.1.119 Gesuch des Joseph Brix um nachträgliche Anweisung eines Stipendiums der Schlesierburse für das 2. Semester 1818., 1819.01.12-1819.04.01 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.1.119
Signatur Archivplan:CA 2.1.119
Titel:Gesuch des Joseph Brix um nachträgliche Anweisung eines Stipendiums der Schlesierburse für das 2. Semester 1818.
Entstehungszeitraum:12.01.1819 - 01.04.1819
Schachtelnummer:61
Frühere Signaturen:Lit. B, Reg. Nr. 45
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:7 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Der Konzeptspraktikant Joseph Brix ersucht die Niederösterreichische Regierung um nachträgliche Anweisung eines Stipendiums der Schlesierburse für das 2. Semester 1817/18. Das Stipendium wurde ihm auch für das 1. Semester angewiesen, obwohl er schon zu dieser Zeit in Lemberg studierte; als ihm das Stipendium bewilligt wurde, war im Bescheid nicht vermerkt, daß er in Wien studieren müsse, sondern nur, daß er die entsprechenden Studien- und Sittenzeugnisse vorweisen müsse, die er auch beilegt. Außerdem verweist er darauf, daß auch die in Olmütz studierenden Juristen Lindner und Malliczeck Stipendien der Schlesierburse erhalten. Schließlich ist seine Arbeit als Konzeptspraktikant unentgeltlich. Er ersucht darum, die Antwort auf sein Gesuch dem Jusstudenten Franz Heinz zuzustellen - 12. Jänner 1819.
[Rückseite]: Die Niederösterreichische Regierung schickt dem Konsistorium das Gesuch und befiehlt, daß der Superintendent der Schlesierburse bis 10. März dazu Stellung nimmt - Wien, 10. Februar 1819.
[anschließend]: Das Konsistorium befiehlt dem Superintendenten der Schlesierburse, zu dem Gesuch Stellung zu nehmen - Wien, 17. Februar 1819.
[anschließend]: Franz Heinz bestätigt die Beilagen erhalten zu haben - Wien, 28. März 1819.
Der Superintendent der Schlesierburse Franz Feistmantl berichtet dem Konsistorium, daß er keine Einwände gegen das Gesuch des Lemberger Konzeptspraktikanten Joseph Brix um nachträgliche Anweisung des Stipendiums der Schlesierburse für das 2. Semester 1817/18 habe. Das Stipendium wurde bereits an Studenten bezahlt, die ihre Studien nicht in Wien betreiben; außerdem haben sich für die derzeit 10 freien Stipendien nur sechs Bewerber gemeldet, so daß kein Wiener Student benachteiligt werden kann - Wien, 27. Februar 1819.
Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung das Gesuch des Joseph Brix mit der Äußerung des Superintendenten der Schlesierburse zurück [Konzept] - Wien, 1. März 1819.
Reg. Nr. 1 ad 45: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Joseph Brix nachträglich das Stipendium der Schlesierburse für das 2. Semester 1818 angewiesen wird, da er belegt hat, den 4. juridischen Jahrgang in Lemberg mit gutem Erfolg absoviert zu haben und das Stipendium noch nicht wieder vergeben wurde. Die Beilagen des Berichts vom 1. März werden zurückgeschickt - Wien, 17. März 1819.
Das Konsistorium schickt der Juridischen Fakultät eine Abschrift des Regierungsdekrets vom 17. März - Wien, 1. April 1819.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium teilt Joseph Brix mit, daß sein Gesuch bewilligt wurde [Konzepte] - 1. April 1819.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

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