AT-UAW/CA 2.1.165 Übergabe einer Obligation von 300 fl. aus dem Besitz der Engelhartischen Stiftung an Dr. Stephan Englmayr., 1744.05.22 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.1.165
Signatur Archivplan:CA 2.1.165
Titel:Übergabe einer Obligation von 300 fl. aus dem Besitz der Engelhartischen Stiftung an Dr. Stephan Englmayr.
Entstehungszeitraum:22.05.1744
Schachtelnummer:62
Frühere Signaturen:Lit. E, Reg. Nr. 8 ad 1
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:7 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Der Bürgermeister und Rat von Wien berichten der Niederösterreichischen Regierung auf deren Dekret vom 15. [Mai?], daß sie das Original der Cession vom 22. Februar 1595 nicht vorlegen können, da diese 1711 dem Regierungsrat von Zwickh übergeben wurde. Um weiter zu beweisen, daß der Schuldbrief von 300 fl. der Engelhartischen Stiftung rechtmäßig dem Dr. Englmayr überlassen wurde, legen sie dessen Ansuchen vom 14. Mai 1601 sowie die Kopie einer Quittung bei - 22. Mai 1744.
Beilage C. Stephan Englmayr sen. berichtet dem Rektor und das Konsistorium, daß ihm zwar durch die Cession vom 22. Februar 1595 das Recht auf den Schuldbrief zu 300 fl. zugesagt wurde, er den Originalbrief aber immer noch nicht erhalten hat und daher auch keine Zinsen beheben kann. Deshalb ersucht er das Konsistorium, den Universitätsnotar anzuweisen, seinem Sohn Maximilian Englmayr den Schuldbrief gegen Übergabe der von Stephan Englmayr unterzeichnteten Empfangsquittung zu übergeben - 14. Mai 1601.
Beilage D: Stephan Englmayr bekennt, daß er von der Universität eine Obligation über 300 fl. erhalten hat, welche die Superintendenten der Engelhartischen Stiftung im Oktober 1588 bei Hans von Thau, dem Bürgermeister und obersten Stadtkämmerer veranlagt haben. Englmayr hat aufgrund einer Verordnung des Erzherzog Ernst vom 19. September 1589 im Rechtsstreit zwischen ihm und der Universität Recht erhalten; die Engelhartische Stiftung schuldete ihm noch die Stipendien für seine zwei Söhne. Deshalb hat er mittels einer Cession vom 22. Februar 1595 diese veranlagte Summe von 300 fl. erhalten - Wien, 10. Mai 1601.

Weitere Bemerkungen

Bemerkung:Beilagen waren falsch gereiht; bei CA 2. 1. 163 und 164.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=21201
 

Social Media

Weiterempfehlen
 
Startseite|Anmelden|de en fr it

Archivinformationssystem