Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-UAW/CA 1.0.14 |
| Signatur Archivplan: | CA 1.0.14 |
| Titel: | Reform der Finanzen der Universität |
| Entstehungszeitraum: | 1535 - 1551 |
| Schachtelnummer: | 2 |
| Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 4 |
| Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
| Umfang: | 10 fol. |
| Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Inhalt: | Die Universität bittet den Landesfürsten um Zuteilung von 2 000 fl. aus den Mitteln der Klöster Klosterneuburg und Melk, da das derzeitige Einkommen der Universität zu gering ist, um die Professoren ausreichend zu bezahlen. Die zugeteilten Geldmittel aus der Prälatenkontribution sowie den St. Nikla- und St. Ulrichsgütern seien dafür nicht ausreichend - nach 1535.
Die Universität nimmt Stellung zu den Artikeln, die ihr von den zur Reform der Universität verordneten Kommisären vorgelegt wurden. Besprochen werden finanzielle Aspekte: die Bewilligung von 2 000 fl. aus der Ybbser Maut und die Überlassung der St. Ulrichsgüter an das Bistum sowie 300 fl. "pausteur" für die Stiftung Goldberg. Außerdem wird die Besoldung der Professoren, eine mögliche Neuordnung des Triviums und die Frage eines Katechismus besprochen. Weiters wird eine Bestandsaufnahme der Bursen gegeben und die Bitte geäußert, daß die Zöllner und Mautstellenbetreiber das 1533 erlassene Gesetz beachten, daß Studenten von Zöllen und Mauten befreit sind - ca. 1551. |
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Weitere Bemerkungen |
| Bemerkung: | Die Datierung kann nur aus dem Text erschlossen werden: es wird auf ein bereits erlassenes Reformgesetz verwiesen (1533); die Reform ist laut Text aber noch nicht abgeschlossen (1554 Nova Reformatio). |
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Behältnisse |
| Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=21474 |
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