AT-UAW/CA 2.0.79 Prüfung der Stiftungsrechnungen für 1751 durch vom Konsistorium bestimmte Kommissäre., 1752.11.20-1752.11.28 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.79
Signatur Archivplan:CA 2.0.79
Titel:Prüfung der Stiftungsrechnungen für 1751 durch vom Konsistorium bestimmte Kommissäre.
Entstehungszeitraum:20.11.1752 - 28.11.1752
Schachtelnummer:40
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 79
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:17 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Die Kommissäre Johann Wasgottwill Hittner, Georg Rudolph Ribitsch und Joseph Gregor Gewey berichten dem Rektor und dem Konsistorium, daß sie die Stiftungsrechnungen für 1751 geprüft haben. Die Rumpfsche, die Steinstrasserische und die Pacherische Stiftung waren bereits erledigt. Der Superintendent der Geislerischen Stiftung soll den erhaltenen Kassarest von 150 fl. anlegen lassen. Da das Kapital der Gerdeschen Stiftung von 5000 fl. auf 6000 fl. erhöht wurde, kann das Stipendium wieder wie früher bezahlt werden. Der Superintendent der Goldbergstiftung hat zwar den Katalog der Bücher anfertigen lassen; dieser ist aber ungenau. Außerdem soll er Bestätigungen beilegen, daß den Stipendiaten ihr Geld ausbezahlt wurde und den empfangenen Kassarest von 692 fl. veranlagen lassen. Auch die Superintendenten der Molitorischen und der Ohlaischen Stiftungen sollen die Restbeträge veranlagen. Der Superintendent der Rosenburse hat eine offene Zahlung, die vom Markt Brunn und dem Matthias Schwartz zu leisten war, nicht richtig verbucht. Bei der Rechnung des Seminars hat sich ergeben, daß die Stipendiaten Reissleitner, Grünberger und Fischer sehr schlechte Studienleistungen erbracht haben. Wenn diese nicht besser werden, sollen sie vom Stipendienbezug ausgeschlossen werden. Sie schlagen vor, die Rechnungen zu ratifizieren bzw. den Superintendenten die Behebung der Mängel zu befehlen - 20. November 1752.
[Rückseite]: Das Konsistorium verfügt, daß die Stiftungssuperintendenten gemäß den Vorschlägen der Kommissäre informiert werden - 28. November 1752.
Beilage A: Auszug aus dem Konsistorialdekret vom 17. März 1752: Der Rektor und das Konsistorium verfügen, daß die von den Kommissären geprüften Rechnungen der Rumpfschen und Steinstrasserischen Stiftung für 1750 und 1751 ratifiziert werden.
Beilage D: Auszug aus dem Depositenbuch der Universität: Der Superintendent der Molitorischen Stiftung, Ignaz Stöckl deponiert am 17. März 1752 einen Kassarest von 400 fl.. Dieser wird vom Kanzlisten Schlickenrieder im k.k. Versatzamt angelegt und am 27. Juni dem Konsistorium übergeben. Der Superintendent der Goldbergstiftung, Joseph Habermann, übergibt am 10. November 1752 eine Stadtbancoobligation über 2500 fl. Kapital, das zu 5% verzinst ist. 2000 fl. waren beim Stift Heiligenkreuz angelegt; 500 fl. sind der Raitrest von 1751.
Verzeichnis der Stiftungen, die ihre Rechnung für 1752 bis Ende März 1753 zu legen haben - undatiert; zwischen 20. und 28. November 1752.
Verzeichnis der Raitreste, die sich aus den Stiftungsrechnungen für 1751 ergaben.
[anschließend]: Verzeichnis der Kapitalien der Stiftungen - undatiert; zwischen 20. und 28. November 1752.
Konzepte der Konsistorialdekrete an die Stiftungssuperintendenten über die Erledigung der Rechnungen für 1751 - 28. November 1752.
 

Deskriptoren

Einträge:  Hüttner, Johann Wasgottwill < Johann Quodvultdeus, Gottwill, Jurist; Wien, Universität > (ca. 1700-09.04.1787) (Person\H)
  Gewey, Joseph Gregor < Jurist, Universitätsnotar; Wien, Universität > (1696-1774) (Person\G)
  Stöckl von Gerburg, Ignaz Franz Xaver Joseph < Jurist; Wien, Universität > (gest. ca. 1779) (Person\S)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=21926
 

Social Media

Weiterempfehlen
 
Startseite|Anmelden|de en fr it

Archivinformationssystem