Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 1.1.201 |
Signatur Archivplan: | CA 1.1.201 |
Titel: | Verkauf von gestiftetem Schmuck zur Bestreitung laufender Ausgaben der Universitätskirche. |
Entstehungszeitraum: | 13.01.1809 - 13.02.1809 |
Schachtelnummer: | 19 |
Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 122 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 9 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß der Erlös aus dem Verkauf jenes Schmucks, der der Universitätskirche vermacht wurde, nicht zur Bestreitung der laufenden Ausgaben verwendet werden dürfe, sondern daß damit nur Obligationen angekauft werden dürfen. Außerdem soll das erwirtschaftete Defizit wieder eingebracht werden - Wien, 13. Jänner 1809. Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung, daß das Defizit in der Kirchenrechnung nicht aufgrund schlechter Administration, sondern aufgrund der Zeitumstände entstanden ist. Es wird gebeten, daß der dem Marienbild der Kirceh gestiftete Schmuck versteigert werden und der Erlös für laufende Ausgaben verwendet werden darf. Ansonsten müßte das jährliche Defizit aus dem Religionsfond beglichen werden; auch für außerordentliche Ausgaben kann kein Budget mehr erübrigt werden. Das Konsistorium gibt an, daß das Vermögen der Kirche nicht so hoch ist, wie von der Regierung behauptet. Weiters werden jährlich drei Hochämter, zwei 40stündige Gebetszeiten und täglich mehrere Messen gehalten, die an Feiertagen noch durch zusätzliche Messen ergänzt werden. Die Ausgaben für diese Messen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen, wie der Vergleich zwischen den Jahren 1802 und 1807 zeigt - Wien, 13. Februar 1809. Notiz, daß der Schmuck auf 1200 fl. geschätzt und um 1450 fl. verkauft wurde - undatiert. |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkung: | Vgl. CA 1. 1. 199. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=22142 |
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