AT-UAW/CA 2.0.129 Umschreiben von Stadtbancoobligationen der Gerdeschen, Bricci - Ramingischen, Mayzenischen und Molitorischen Stiftung sowie des Goldberg., 1765.07.13-1765.08.31 (Akt)

Archivplan-Kontext

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        CA 2.0.129 Umschreiben von Stadtbancoobligationen der Gerdeschen, Bricci - Ramingischen, Mayzenischen und Molitorischen Stiftung so... (1765.07.13-1765.08.31)
        CA 2.0.130 Beurteilung des Studienerfolges und des Betragens der Stipendienbewerber. (1765.04.10-1765.09.04)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 2.0.129
Signatur Archivplan:	CA 2.0.129
Titel:	Umschreiben von Stadtbancoobligationen der Gerdeschen, Bricci - Ramingischen, Mayzenischen und Molitorischen Stiftung sowie des Goldberg.
Entstehungszeitraum:	13.07.1765 - 31.08.1765
Schachtelnummer:	41
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 128
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	8 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Der Universitätskanzlist Franz Joseph Diwalt berichtet dem Rektor und dem Konsistorium, daß er laut Konsistorialdekret vom 15. Juli am 23. Juli die Umschreibung von fünf Stiftungsobligationen auf neue Stadtbancoobligationen zu 5 % Zinsen besorgt hat und übergibt die neuen Obligationen dem Konsistorium. Diese sind zwei Obligationen zu je 100 fl. für die Gerdessche und die Bricci - Ramingische Stiftung, 800 fl. für den Goldberg, 130 fl. für die Mayzenische Stiftung und 1000 fl. für die Molitorische Stiftung. Die Restbeträge wurden gegen Quittung an die Superintendenten ausbezahlt - 28. August 1765.
[Rückseite]: Das Konsistorium verfügt, daß die Obligationen im Universitätsarchiv deponiert werden sollen - 28. August 1765.
[anschließend]: Der Universitätsarchivar Paul Scholz bestätigt, daß er am 31. August 1765 die fünf Obligationen übernommen hat.
Beilage A: Der Rektor und das Konsistorium befehlen dem Universitätskanzlisten Franz Joseph Diwalt, daß er fünf Stadtbancoobligationen, die zu 6 % verzinst waren, auf Obligationen zu 5 % umschreiben läßt. Die Obligationen sind: zwei Obligationen zu je 100 fl. vom 21. Juni 1762 zugunsten der Gerdeschen und Bricci - Ramingischen Stiftung, eine Obligation zu 800 fl. vom 12. November 1762 für den Goldberg, eine zu 130 fl. vom 26. Jänner 1762 für die Mayzenische Stiftung und eine zu 1000 fl. vom 8. Juli 1762 für die Molitorische Stiftung - 13. Juli 1765.
Beilage G: Der Superintendent der Gerdeschen Stiftung, Johann Anton von Allstern, bestätigt, daß er in der Universitätskanzlei 6 fl. 32 kr. an Zinsen aus der umgeschriebenen Stadtbancoobligation über 100 fl. erhalten hat - Wien, 24. Juli 1765.
Beilage H: Der Superintendent des Goldbergs, Johann Anton von Bernhard, bestätigt, daß er in der Universitätskanzlei 33 fl. 28 kr. an Zinsen aus der umgeschriebenen Stadtbancoobligation über 800 fl. erhalten hat - Wien, 24. Juli 1765.
Beilage J: Der Superintendent der Mayzenische Stiftung, Ferdinand Joseph Setti, bestätigt, daß er in der Universitätskanzlei 11 fl. 38 kr. an Zinsen aus der umgeschriebenen Stadtbancoobligation über 130 fl. erhalten hat - Wien, 24. Juli 1765.
Beilage K: Der Superintendent der Molitorischen Stiftung, Ignaz Xaver Stöckl, bestätigt, daß er in der Universitätskanzlei 32 fl. 30 kr. an Zinsen aus der umgeschriebenen Stadtbancoobligation über 1000 fl. erhalten hat - Wien, 24. Juli 1765.
Beilage L: Der Superintendent der Bricci - Ramingischen Stiftung, Werner Joseph von Praitenau, bestätigt, daß er in der Universitätskanzlei 6 fl. 32 kr. an Zinsen aus der umgeschriebenen Stadtbancoobligation über 100 fl. erhalten hat - Wien, 24. Juli 1765.