Angaben zur Identifikation |
Signatur: | CA 3.745 |
Signatur Archivplan: | CA 3.745 |
Titel: | Bittgesuch von Christoph Friede um die Erteilung eines Privilegs, Patienten ohne universitäre Ausbildung medizinisch behandeln zu dürfen |
Entstehungszeitraum: | 06.08.1677 - 08.06.1678 |
Schachtelnummer: | 125 |
Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit. F, Regist. Nr. 34 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 21 fol |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Bericht der medizinischen Fakultät an Rektor und Konsistorium der Universität Wien zu der Bitte von Christoph Friede, dem Schüler von Adam Perl, um die Erteilung eines Privilegs, ungehindert von der medizinischen Fakultät der Universität Wien ohne universitäre Ausbildung Patienten medizinisch behandeln zu dürfen. - Wien, 06.08.1677 [Beilage A]: Christoph Friede bittet bei Hof um die Erteilung eines Privilegs, ungehindert von der medizinischen Fakultät der Universität Wien Patienten medizinisch behandeln zu dürfen. - Wien, 28.05.1677 [Beilage B]: Bestätigungen von dem Kutscher Hans Pöltl, dem Stecklschneider Simon Pachschwöller, dem Braumeister Hans Keller und dem Lakeien bei Graf Cassel Gregor Winkler, dass sie von Christoph Friede geheilt wurden. - Wien, zwischen 04.04.1677 und 12.05.1677 [Beilage C]: Auszug aus einem Generalpatent Leopolds I. an die medizinische Fakultät, in dem mit Ausnahme der Hofmediziner keinem Doktor der Medizin ohne Ablegung eines Studiums der Medizin oder Nostrifizierung seines Titels durch die medizinische Fakultät erlaubt wird, in Wien zu praktizieren. - Wien, 10.09.1667, beglaubigte Abschrift [Beilage D]: Urteil in dem Rechtsstreit Doktor Schwarzmann contra dem Wirt bei dem goldenen Kreuz Adam Perl, Christoph Widmann, Susanne Freibergin und Margaretha Brandstetterin wegen der medizinischen Behandlung von Patienten, ohne Medizin studiert zu haben: Die beklagten Parteien sollen dies unterlassen, sollten sie jedoch erneut angeklagt werden, sollen sie des Landes verwiesen werden. - Wien, 08.08.1676, beglaubigte Abschrift
Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistorium der Universität Wien mit, dass das Bittgesuch des Christoph Friede, dem Schüler von Adam Perl, um Erteilung eines Privilegs, ungehindert von der medizinischen Fakultät der Universität Wien ohne universitäre Ausbildung Patienten medizinisch behandeln zu dürfen, abgewiesen wurde. - Wien, 08.06.1678 [Beilage A]: Der Hartschier Georg Willhelm Schwebelmayr bestätigt, dass ihn Christoph Friede von einer Armverletzung kuriert habe. - Wien, 07.04.1677 [Beilage B]: Blasius Schwartz bestätigt, dass ihn Christoph Friede von einer "schwärn leibskhrankheit" kuriert habe. - Wien, 22.04.1677 |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
Material: | Papier |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkung: | AFM 5, 539. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=225015 |
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