AT-UAW/CA 2.0.210 Stipendien der Universitätsstiftungen für das erste Halbjahr 1787., 1787.07.12 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.210
Signatur Archivplan:CA 2.0.210
Titel:Stipendien der Universitätsstiftungen für das erste Halbjahr 1787.
Entstehungszeitraum:12.07.1787
Schachtelnummer:42
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 206
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:2 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß der Bericht der Universität über die Veränderungen bei den Universitätsstipendiaten im ersten Halbjahr 1787 durchgesehen wurde und daß die vorgeschlagenen Kandidaten bestätigt werden. Der Stipendiat der Haidenburse Matthias Eichinger und der Stipendiat der Molitorischen Stiftung Philipp Molitor sollen die fehlenden Zeugnisse nachtragen und erhalten bis dahin kein Stipendium. Bei den Vorschlägen für die Besetzung von Stiftplätzen sollen künftig die Abschriften der Stiftbriefe beigelegt werden. Der Stipendiat der Fabrischen Stiftung wird im Klassenverzeichnis von St. Anna als Pründel und im Universitätsverzeichnis als Brinde geführt. Die Namen sollen künftig sorgfältiger angegeben werden. Beim Stipendiaten der Geisslerischen Stiftung Alois Baduch, der ausgeschlossen wurde, wurde angegeben, daß er ein Zeugnis in Ästhetik erhalten habe. Im zweiten Jahrgang wird aber keine Ästhetik gelesen. Bei Karl Pratobevera wurde ein Zeugnis nicht angeführt. Der Stipendiat der Gerdesischen Stiftung Adolph Bödecker hat nur ein Zeugnis aus der Anantomie, aber nicht aus der Chemie vorgelegt. Beim Stipendiaten der Gillerischen Stiftung Johann Taubenkorb wurde bei seiner Prüfung aus Reichsgeschichte nicht angemerkt, daß er sie in der ersten Klasse absolviert habe. Der für ein Knafflisches Stipendium vorgeschlagene Maximilian von Pilbach bezieht bereits ein Schelleburgisches Stipendium. Bei dem Stipendiaten der Pretterschneggischen Stiftung Thomas Wailand fehlt ein Zeugnis. Der Stipendiat der Bricci - Ramingischen Stiftung Franz Hönig hat ebenfalls ein Zeugnis nicht überreicht. Jene Stipendiaten, bei denen Zeugnisse fehlen, sollen ihr Stipendium erst nach der Vorlage der Zeugnisse erhalten. Das Konsistorium wird nochmals zu Genauigkeit bei der Erstellung der Berichte ermahnt - Wien, 12. Juli 1787.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=22560
 

Social Media

Weiterempfehlen
 
Startseite|Anmelden|de en fr it

Archivinformationssystem