AT-UAW/CA 1.3.222 Zuteilung eines jährlichen Kontingents Brennholz an den Kanzleidiener., 1809.11.16-1809.11.23 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 1.3 Fasz. I/3, Häuser, Vermögen, Auslagen (1555.06.08-1875.05.11)
        
        CA 1.3.221 Gesuch des Hausmeisters um Zulage für die Betreuung der Lampen im neuen Universitätshaus. (1809.11.22)
        CA 1.3.222 Zuteilung eines jährlichen Kontingents Brennholz an den Kanzleidiener. (1809.11.16-1809.11.23)
        CA 1.3.223 Bezahlung von Ausgaben für die Universitätssternwarte. (1809.11.23-1809.12.04)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 1.3.222
Signatur Archivplan:	CA 1.3.222
Titel:	Zuteilung eines jährlichen Kontingents Brennholz an den Kanzleidiener.
Entstehungszeitraum:	16.11.1809 - 23.11.1809
Schachtelnummer:	33
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 221
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	5 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Der Kollegien- und Kanzleidiener Joseph Schmid bittet das Konsistorium, daß ihm wieder ein jährlicher Holzvorrat angewiesen werde. Als Schuldiener bei St. Anna habe er jährlich Brennholz erhalten; auch würden die anderen Universitätsdiener wie Pflüger, Neuhofer oder Bschik Holz erhalten. Bei einem monatlichen Lohn von 10 fl. 40 kr. sei ihm die zusätzliche Anschaffung von Brennholz nicht möglich - 16. November 1809.
[Rückseite]: Das Konsistorium verfügt, daß Schmid jährlich 5 Klafter 2 Schuh langes Brennholz zugeteilt werden sollen - Wien, 23. November 1809.
Der Universitätskassier und Gebäudeinspektor Johann Nepomuk Freyberger berichtet dem Konsistorium, daß Schmidt als Schuldiener bei St. Anna kein eigens ausgewiesenes Kontingent an Brennholz erhalten hat, sondern für die Beheizung zuständig war und deshalb das Holz zur Verfügung hatte. Er erhält neben seinem Gehalt auch die Livree und Kerzen. Freyberger meint, daß man ihm 5 Klafter Holz zuteilen soll, da das monatliche Gehalt kaum für die tägliche Nahrung für ihn und seine Frau ausreicht. Außerdem stellt er fest, daß Schmid als einziger monatlich nur 10 fl. 40 kr. erhält, während die anderen Universitätsdiener seit der Verteuerung der Lebensmittel 15 fl. bzw. 18 fl. im Monat erhalten - Wien, 20. November 1809.