AT-UAW/CA 1.3.277 Reparatur von zu niederigen Bänken im Hörsaal für Exegese im k. k. Konvikt., 1812.07.10-1812.09.03 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 1.3 Fasz. I/3, Häuser, Vermögen, Auslagen (1555.06.08-1875.05.11)
        
        CA 1.3.276 Verbot für die Universitätsdiener, ihre Dienstkleidung vor Ablauf der Verwendungsfrist zu verkaufen. (1812.08.06-1812.08.24)
        CA 1.3.277 Reparatur von zu niederigen Bänken im Hörsaal für Exegese im k. k. Konvikt. (1812.07.10-1812.09.03)
        CA 1.3.278 Verrechnung des jährlichen Brennholzbedarfes der Universität. (1812.10.13-1812.10.20)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 1.3.277
Signatur Archivplan:	CA 1.3.277
Titel:	Reparatur von zu niederigen Bänken im Hörsaal für Exegese im k. k. Konvikt.
Entstehungszeitraum:	10.07.1812 - 03.09.1812
Schachtelnummer:	34
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 276
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	10 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Der Direktor des k.k. Konvikts, Innozenz Lang, bittet das Konsistorium um die Anschaffung neuer Bänke für den Hörsaal für Exegese, da die vorhandenen Bänke viel zu niedrig sind, was sich laut Zeugnis des Konviktsarztes ungünstig auf die Gesundheit der Studenten auswirkt - Wien, 10. Juli 1812.
Beilage: Der Konviktsarzt Christoph Hackel berichtet dem Konviktsdirektor, daß die Studenten unter Schmerzen in der Brust sowie Atem- und Herzbeschwerden leiden würden, wenn sie lange Zeit zusammengekrümmt sitzen müssen - Wien, 30. Juni 1812.
Der Gebäudeinspektor Freyberger schickt dem Konsistorium die Kostenvoranschlage für die Anschaffung neuer Bänke für den theologischen Hörsaal - Wien, 20. Juli 1812.
Beilagen: Kostenvoranschlag der Tischlerswitwe Theresia Leistler für die Anfertigung von Schulbänken für die Universität in der Höhe von 272 fl. WW.
Kostenvoranschlag der Anstreicherswitwe Franziska Schrattenbach für das Streichen von Schulbänken für die Universität. Bei Verwendung von Ölfarbe belaufen sich die Kosten auf 112 fl. WW; mit Leimfarbe auf 64 fl. - Wien, 20. Juli 1812.
Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß die erbetene Neuanschaffung von Bänken für den theologischen Hörsaal zu kostspielig sei; statt dessen sollen die vorhandenen Bänke um 3 Zoll erhöht werden. Der Universitätskassier Freyberger soll diese Reparatur veranlassen und die Kosten von 60 fl. aus der Universitätskassa zahlen - Wien, 28. August 1812.
Das Konsistorium teilt dem Universitätskassier und Gebäudeinspektor Freyberger den Inhalt des Regierungsdekrets vom 28. August mit und befiehlt ihm, die nötigen Vorkehrungen für die Reparatur der Bänke zu treffen sowie die Kosten von 60 fl. Zu bezahlen - 3. September 1812.