AT-UAW/CA 1.2.303 Kontrolle der Vorlesungsverzeichnisse durch die Studienhofkommission und die Niederösterreichische Regierung., 1806.11.12-1835.09.14 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 1.2.303
Signatur Archivplan:CA 1.2.303
Titel:Kontrolle der Vorlesungsverzeichnisse durch die Studienhofkommission und die Niederösterreichische Regierung.
Entstehungszeitraum:12.11.1806 - 14.09.1835
Schachtelnummer:26
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 302
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:126 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Der Direktor der medizinischen Studien, Andreas Joseph Stifft, schickt der Universitätskanzlei die Vorlesungsverzeichnisse der Medizin, Chirurgie und Geburtshilfe - Wien, 12. November 1806.
[Rückseite]: Note des Konsistoriums, daß die Vorlesungsverzeichnisse an die Regierung zu schicken sind - Wien, 14. November 1806.
Reg. Nr. 1 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium, die Vorlesungsverzeichnisse binnen drei Tagen an die Regierung zu schicken und dies auch künftig bis spätestens 16. November zu tun - Wien, 18. Dezember 1807.
Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die Vorlesungsverzeichnisse der Theolologischen, Juridischen und Philosophischen Fakultät und merkt an, daß das Verzeichnis der Medizinischen Fakultät bereits überreicht wurde - Wien, 11. Jänner 1808.
Beilage [mit "L" gekennzeichnet]: Vorlesungsverzeichnis der Theologischen Fakultät für das Studienjahr 1807/08.
Reg. Nr. 2 ad 302: Das Konsistorium befiehlt den Vizedirektoren, die Vorlesungsverzeichnisse möglichst bald in der Universitätskanzlei abzugeben [Konzept und Reinschrift; Reinschrift mit Bestätigungen der Vizedirektoren] - Wien, 29. November 1808.
Reg. Nr. 3 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium, die Vorlesungsverzeichnisse für das laufende Schuljahr binnen drei Tagen abzugeben - Wien, 19. Dezember 1808.
Reg. Nr. 4 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die Vorlesungsverzeichnisse für das Studienjahr 1808/09 in dreifacher Ausfertigung - Wien, 22. Dezember 1808.
Reg. Nr. 5 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium, die Vorlesungsverzeichnisse für das laufende Schuljahr binnen acht Tagen abzugeben - Wien, 17. Februar 1810.
Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die Vorlesungsverzeichnisse für das Studienjahr 1809/10 in dreifacher Ausfertigung - Wien, 23. März 1810.
Beilage: Vorlesungsverzeichnis der Theologischen Fakultät.
Reg. Nr. 6 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß zur besseren Information der Studienhofkommission und der Studenten die Vorlesungsverzeichnisse in Zukunft gedruckt werden sollen. Sie sollen vor oder spätestens zu Beginn des Schuljahres erscheinen und neben den Vorlesungszeiten auch die Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek enthalten. Bei der Drucklegung soll man sich am Vorbild der Vorlesungsverzeichnisse, die bis 1790/91 gedruckt wurden, orientieren. Das Konsistorium soll berichten, wie die Drucklegung früher erfolgte und wie sie in Zukunft zu berwerkstelligen sei - Wien, 21. Mai 1810.
Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung, daß die Drucklegung der Vorlesungsverzeichnisse bis 1790 durch den Pedell unter der Aufsicht der Studiendirektoren erfolgte. Gedruckt wurden die Verzeichnisse in der Druckerei von Ghelen; der Vertrieb erfolgte durch den Pedell. Die Kosten wurden vermutlich aus dem Studienfond bestritten, da der Vertrieb nicht kostendeckend war. Das Konsistorium meint, daß der Druck auf dieselbe Art wie bis 1790 erfolgen soll; allerdings sollen die Verzeichnisse dann durch einen Buchhändler verkauft werden. Eine bestimmte Zahl von Exemplaren soll gratis an Universitätsmitglieder verteilt werden - Wien, 9. August 1810.
Reg. Nr. 7 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium, die Vorlesungsverzeichnisse für 1810/11 durch den Pedellen unter der Aufsicht der Vizedirektoren drucken zu lassen. Der Voranschlag für die Druckkosten soll an die
Regierung geschickt werden und der Verkauf einem Buchhändler überlassen werden. Dieser hat 25 Exemplare, die an die Regierung geschickt werden sollen sowie die nötigen Exemplare für die Professoren und Vizedirektoren unentgeltlich abzugeben - Wien, 23. August 1810.
Das Konsistorium befiehlt dem Pedellen Anton Phillebois, die Drucklegung der Vorlesungsverzeichnisse für 1810/11 gemäß den Bestimmungen d es Regierungsdekrets vom 23. August zu besorgen - Wien, 30. August 1810.
Reg. Nr. 8 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung den Bericht des Pedellen über die Drucklegung der Vorlesungsverzeichnisse mit der Anmerkung, daß die Druckkosten früher aus der Universitätskassa bestritten wurden - Wien, 6. Oktober 1810.
Reg. Nr. 9 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß die Kosten für den Druck der Vorlesungsverzeichnisse durch den Studienfond zu bestreiten sind. Allerdings soll auch der Betrag, der aus dem Verkauf erzielt wird, dafür verwendet werden. Deshalb wäre es besser, wenn der Verkauf durch den Pedell besorgt würde. Auf dem Titelblatt soll verzeichnet werden, wo und zu welchem Preis das Verzeichnis zu erwerben ist - Wien, 26. Oktober 1810.
Das Konsistorium befiehlt dem Pedellen Anton Phillebois, den Verkauf der Vorlesungsverzeichnisse selbst zu übernehmen und dafür zu sorgen, daß auf dem Titelblatt der Verkaufspreis und -ort vermerkt wird. Das Geld, das er für den Druck von 300 Exemplaren benötigt, soll er vom Universitätskassier anfordern; nach dem Verkauf soll er den erzielten Gewinn wieder dem Kassier überreichen - Wien, 3. November 1810.
Das Konsistorium befiehlt dem Universitätskassier Johann Nepomuk Freyberger, dem Pedellen den notwendigen Betrag für den Druck der Vorlesungsverzeichnisse auszuzahlen - Wien, 17. November 1810.
Reg. Nr. 10 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 25 Exemplare der Vorlesungsverzeichnisse für 1810/11 - Wien, 14. November 1810.
Reg. Nr. 11 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß im diesjährigen Vorlesungsverzeichnis etliche Fehler aufgetreten sind und befiehlt, daß die Universitätskanzlei künftig darauf achtet, diese zu vermeiden - Wien, 5. Jänner 1811.
Reg. Nr. 12 ad 302 [zusammengeheftet]: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium, die noch ausständigen acht Exemplare des diesjährigen Vorlesungsverzeichnisses für die Studienhofkommission abzugeben - Wien, 11. Jänner 1812.
Das Konsistorium überreicht der Niederösterreichischen Regierung 12 Exemplare des diesjährigen Vorlesungsverzeichnisses für die Studienhofkommission und merkt an, daß eine vorläufige Fassung bereits im November abgegeben wurde. Die entgültige Fassung kann nicht vor November abgegeben werden - Wien, 24. Jänner 1812.
Reg. Nr. 13 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium, die für die Studienhofkommission bestimmten Exemplare des diesjährigen Vorlesungsverzeichnisses abzugeben und diese künftig bereits mit Ende des vorigen Schuljahres vorzulegen - Wien, 14. Jänner 1812.
Reg. Nr. 14 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 18 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1812/13 und bittet, daß diese 12 Exemplare an die Studienhofkommission weiterleitet - Wien, 29. Oktober 1812.
Reg. Nr. 15 ad 302 [zusammengeheftet]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß im diesjährigen Vorlesungsverzeichnis die Vorlesung des Dr. Schmidt über den Krankenwärterdienst nicht
angegeben ist - Wien, 24. Dezember 1812.
Das Konsistorium teilt dem Pedellen Anton Phillebois mit, daß die Vorlesung Dr. Schmidts im Vorlesungsverzeichnis fehlt und ermahnt ihn, in Zukunft sorgfältiger zu sein - Wien, 13. Jänner 1813.
Reg. Nr. 16 ad 302: Das Konsistorium überreicht der Niederösterreichischen Regierung 24 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1813/14, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind, sowie die Rechnung für die Herstellung in der Höhe von 37 fl. 48 kr. - Wien, 26. Oktober 1813.
Reg. Nr. 17 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung das Gesuch den Pedellen Anton Phillebois, daß der Verkauf der Vorlesungsverzeichnisse künftig durch den Universitätskassier Freyberger besorgt werden soll. Das Konsistorium unterstützt dieses Gesuch und merkt an, daß Freyberger sich dazu bereit erklärt habe - Wien, 15. September 1813.
Reg. Nr. 18 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 24 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1814/15, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 28. Oktober 1814.
Reg. Nr. 19 ad 302 [zusammengeheftet]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß im diesjährigen Vorlesungsverzeichnis nicht angegeben ist, nach welchen Lehrbüchern die Professoren Scherer und Rudtorffer vortragen. Beim Eintrag über die Vorlesung des Direktors Vietz ist ebenfalls ein Fehler aufgetreten - Wien, 24. Dezember 1814.
Das Konsistorium teilt dem Pedellen Phillebois die von der Regierung gerügten Fehler im Vorlesungsverzeichnis mit - Wien, 31. Dezember 1814.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium teilt dem Vizedirektorat der medizinischen Studien die Bestimmungen des Regierungsdekrets vom 24. Dezember 1814 mit [Konzepte] - 31. Dezember 1814.
Reg. Nr. 20 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 24 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1815/16, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 28. Oktober 1815.
Reg. Nr. 21 ad 302 [zusammengeheftet]: Das Gouvernement von Venedig bittet die Niederösterreichische Regierung um 10 Exemplare des diesjährigen Vorlesungsverzeichnisses der Universität Wien - Venedig, 6. Dezember 1815.
[Rückseite]: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium, noch einige Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1815/16 zu schicken und künftig eine größere Anzahl von Verzeichnissen vorzulegen - Wien, 22. Dezember 1815.
Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 10 Exemplare des diesjährigen Vorlesungsverzeichnisses - 8. Jänner 1816.
Reg. Nr. 22 ad 302 [zusammengeheftet]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß im diesjährigen Vorlesungsverzeichnis nicht angegeben ist, nach welchem Lehrbuch Professor Prohaska seine Vorlesung über die Augenkrankheiten hält. Die Lehrbücher Professor Appeltauers für Mathematik und Professor Wikoschs für Geschichte sollen nicht angeführt werden, da sie noch nicht genehmigt wurden. Dies gilt auch für das italienische Lehrbuch Professor Filippis und das französische Lehrbuch des Johann von Vogtburg - Wien, 29. Dezember 1815.
Das Konsistorium überreicht der Niederösterreichischen Regierung [?] die Lehrbücher des Professors Filippi zur Überprüfung - Wien, 6. März 1816.
Das Konsistorium teilt dem Pedellen Phillebois die von der Niederösterreichischen Regeirung bemängelten Punkte im diesjährigen Vorlesungsverzeichnis mit - undatiert.
[Randnotiz]: Nicht der Pedell, sondern die Direktoren sind für den Inhalt der Vorlesungsverzeichnisse verantwortlich.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium teilt den Vizedirektoraten der medizinischen bzw. der philosophischen Studien die von der Niederösterreichischen Regierung bemängelten Punkte im Diesjährigen Vorlesungsverzeichnis mit - Wien, 10. Februar 1816.
Reg. Nr. 23 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1816/17, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 2. November 1816.
Reg. Nr. 24 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß im diesjährigen Vorlesungsverzeichnis die Vorlesung Professor Oberleitners nicht genau angegeben ist. Die Vorlesung über die Geschichte der Philosophie, die von Professor Rembold suppliert wird, hätte ebenfalls genau angegeben werden sollen. Die Lehrer für die verschiedenen Sprachen sollen nicht als "Professor" bezeichnet werden, wie dies bei Johann Hromadko der Fall war - Wien, 17. Dezember 1816.
Das Konsistorium schickt den Vizedirektoraten der theologischen und philosophischen Studien je eine Abschrift des Regierungsdekrets vom 17.
Dezember 1816 - Wien, 30. Jänner 1817.
Reg. Nr. 25 ad 302 [zusammengeheftet]: Die Studienhofkommission befiehlt der Niederösterreichischen Regierung, dafür zu sorgen, daß die Vorlesungsverzeichnisse pünktlich abgegeben werden, damit nötige Änderungen rechtzeitig vorgenommen werden können [Abschrift] - Wien, 14. August 1817.
[Rückseite]: Die Niederösterreichische Regierung schickt dem Konsistorium die Abschrift des Dekrets der Studienhofkommission und befiehlt, daß die Vorlesungsverzeichnisse verläßlich bis Ende Oktober abgegeben werden - Wien, 5. Oktober 1817.
Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1817/18, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 22. Oktober 1817.
Reg. Nr. 26 ad 302 [zusammengeheftet]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß im diesjährigen Vorlesungsverzeichnis die Lehrbücher für die exegetischen Vorlesungen sowie die Sprache, in der die theologischen Vorlesungen gehalten werden, nicht angegeben sind. Die Vorlesung über Landwirtschaft muß nicht mehr unter den theologischen Vorlesungen angegeben werden, da sie nicht mehr verpflichtend ist. Die Lehrbücher für Augenkrankheiten bzw. Gerichtsmedizin sind unvollständig oder falsch angegeben. Die Lehrbücher für die Vorlesungen der Doktoren Bör und Schmidt und des Universitätsgärtners Schott wurden nicht angegeben - Wien, 19. Dezember 1817.
Das Konsistorium teilt den Vizedirektoraten der theologischen und medizinischen Studien die von der Regierung bemängelten Punkte mit - Wien, 22. Jänner 1818.
Reg. Nr. 27 ad 302 [zusammengeheftet]: Das siebenbürgische Gubernium bittet die Niederösterreichische Regierung um einige Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses der Universität Wien für 1817/18 - Klausenburg, 22. Jänner 1818.
[Rückseite]: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium, einige Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1817/18 so bald als möglich zu schicken - Wien, 21. Februar 1818.
Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung vier Exemplare des geforderten Vorlesungsverzeichnisses - Wien, 6. März 1818.
Reg. Nr. 28 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1818/19, von denen 12
Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 21. Oktober 1818.
Reg. Nr. 29 ad 302 [zusammengeheftet]: Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Konsistorium, die Vorlesungsverzeichnisse für 1819/20 und die Tabellen über den Personalstand der höheren Schulen bis 21. Oktober zu schicken - Wien, 14. Oktober 1819.
Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1819/20, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind. Die Tabellen über den Personalstand wurden bis jetzt immer von den Vizedirektoren direkt an die Regierung geschickt - Wien, 15. Oktober 1819.
Reg. Nr. 30 ad 302 [zusammengeheftet]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß die Vorlesung über Landwirtschaft nicht mehr unter den theologischen Vorlesungen angegeben werden soll - Wien, 21. Dezember 1819.
Das Konsistorium teilt dem Vizedirektorat der theologischen Studien sowie dem Pedellen Phillebois mit, daß die Vorlesung über Landwirtschaft nicht mehr zu den theologischen Vorlesungen gehört - Wien, 7. Jänner 1820.
Reg. Nr. 31 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1820/21, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 25. Oktober 1820.
Reg. Nr. 32 ad 302 [zusammengeheftet]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß bei der Vorlesung über Astronomie die genauen Vorlesungszeiten angegeben werden sollen - Wien, 8. Dezember 1820.
Das Konsistorium schickt dem Vizedirektorat der philo sophischen Studien eine Abschrift des Regierungsdekrets vom 8. Dezember - Wien, 22. Dezember 1820.
Reg. Nr. 33 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1821/22, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 25. Oktober 1821.
Reg. Nr. 34 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 3 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses - Wien, 15. Oktober 1822.
Reg. Nr. 35 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1822/23, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 17. Oktober 1822.
Reg. Nr. 36 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1823/24, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 16. Oktober 1823.
Reg. Nr. 37 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß die Studienhofkommission die Verlegung der Vorlesung über Ästhetik, die nun mit der Vorlesung über griechische Philologie zusammenfällt, für nicht berechtigt hält - Wien, 17. Dezember 1823.
Reg. Nr. 38 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1824/25, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind und merkt an, daß die Verzeichnisse erst jetzt übergeben werden könne, weil die Vorlesungen für die philosophischen Studien erst jetzt festgesetzt wurden - Wien, 26. Oktober 1824.
Reg. Nr. 39 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß sie die 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1824/25 erhalten hat und macht darauf aufmerksam, daß bei den außerordentlichen theologischen Vorlesungen die philologisch-exegetischen Vorlesungen nicht angegeben wurden - Wien, 5.
November 1824.
Reg. Nr. 40 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß im Vorlesungsverzeichnis für 1824/25 die Vorlesungen über die Exegese des Neuen Testaments fehlen und befiehlt, daß das Konsistorium daüber Bericht erstatte - Wien, 12. Jänner 1825.
Das Konsistorium befiehlt dem provisorischen Vizedirektorat der theologischen Studien zu berichten, ob das Vorlesungsverzeichnis für 1824/25 vor der Drucklegung kontrolliert wurde und warum die exegetischen Vorlesungen des Neuen Testaments darin fehlen - Wien, 27. Jänner 1825.
Der Vizedirektor der theologischen Studien, Peter Fourer Ackermann, berichtet dem Konsistorium, daß er das Vorlesungsverzeichnis vor dem Druck durchgesehen habe und das Fehlen der exegetischen Vorlesung aus Unachtsamkeit nicht bemerkt habe. Er erinnert daran, daß sämtliche Vorlesungen auch im Universitätstaschenbuch vermerkt sind - Wien, 5. Februar 1825.
Das Konsistorium berichtet an die Niederösterreichische Regierung, daß die exegetische Vorlesung aufgrund einer Unachtsamkeit des Vizedirektors der theologischen Studien nicht im Vorlesungsverzeichnis angegeben wurde - Wien, 10. Februar 1825.
Reg. Nr. 41 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß die Erklärung wegen der fehlenden Vorlesung über die Exegese des Neuen Testaments akzeptiert wurde, ermahnt aber, daß solche Fehler in Zukunft zu vermeiden sind - Wien, 26. März 1825.
Reg. Nr. 42 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1825/26, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind [Konzept] - Wien, 13. Oktober 1825.
Reg. Nr. 43 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1825/26, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind [Reinschrift] - Wien, 13. Oktober 1825.
[Rückseite]: Die Niederösterreichische Regierung bestätigt den Empfang der Vorlesungsverzeichnisse - Wi en, 24. Oktober 1825.
Reg. Nr. 44 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1826/27, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind [Konzept] - Wien, 2. Oktober 1826.
Reg. Nr. 45 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung bestätigt den Empfang der Vorlesungsverzeichnisse für 1826/27 [Rückseite der Reinschrift] - Wien, 4. November 1826.
Reg. Nr. 46 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 30 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1827/28, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 13. Oktober 1827.
Reg. Nr. 47 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 43 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1828/29, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind [Konzept] - Wien, 10. Oktober 1828.
Reg. Nr. 48 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung bestätigt den Empfang der Vorlesungsverzeichnisse für 1828/29 [Rückseite der Reinschrift] - Wien, 18. Oktober 1828.
Reg. Nr. 49 ad 302: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß bei den Vorlesungen der Katechetik und der Methodik die Lehrbücher von Johann Michael Leonhard und Joseph Peitl nicht angegeben wurden. Bei den philosophischen Vorlesungen wurden die Namen des Supplenten für Philosophie und des neuen Professors für Universalgeschichte nicht angegeben - Wien, 20. Dezember 1828.
Reg. Nr. 50 ad 302: Das Konsistorium schickt
der Niederösterreichischen Regierung 43 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1829/30, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 1. Oktober 1829.
Reg. Nr. 51 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 43 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1830/31, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 1. Oktober 1830.
Reg. Nr. 52 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 43 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1831/32, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 7. Oktober 1831.
Reg. Nr. 53 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 43 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1832/33, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 3. Oktober 1831.
Reg. Nr. 54 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 43 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1833/34, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 2. Oktober 1833.
Reg. Nr. 55 ad 302: Das Konsistorium bittet die Oberaufsicht der deutschen Schulen, daß diese die baldige Auslieferung der Vorlesungsverzeichnisse für 1835 veranlassen möge, da diese bis jetzt von der Druckerei nicht geliefert wurden, obwohl die Vorlagen vom Pedell rechtzeitig abgegeben wurden - Wien, 7. Oktober 1834.
Reg. Nr. 56 ad 302: Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung 43 Exemplare des Vorlesungsverzeichnisses für 1834/35, von denen 12 Exemplare für die Studienhofkommission bestimmt sind - Wien, 8. Oktober 1834.
Reg. Nr. 57 ad 302: Protokoll der Konsistorialsitzung vom 8. Jänner 1835: Die Oberaufsicht der deutschen Schulen hat in einer Note vom 13. Oktober 1834 ersucht, daß das Vorlesungsverzeichnis für das jeweilige Studienjahr spätestens bis 1. September vorgelegt werden sollen, da es sonst nicht rechtzeitig zum Verkauf gelangen könne. Der Referent Hye schlägt vor, den Studiendirektoren in einer Note zu befehlen, die Druckvorlagen für das Vorlesungsverzeichnis bis 1. September dem Konsistorium zu übergeben.
Das Konsistorium befiehlt dem Universitätssyndicus von Heintl, die Studiendirektoren jährlich darauf aufmerksam zu machen, daß die Druckvorlagen für die Vorlesungsverzeichnisse bis 1. September in der Universitätskanzlei abzugeben sind, damit diese gemeinsam mit den Dokto renkatalogen bis 20. September gedruckt werden können - Wien, 8. Jänner 1835.
Reg. Nr. 58 ad 302: Das Konsistorium ersucht die Direktoren der vier Fakultäten, die Druckvorlagen für das Vorlesungsverzeichnis 1835/36 bis Ende August abzugeben - Wien, 24. Juli 1835.
Reg. Nr. 59 ad 302: Das Konsistorium mahnt die Direktoren der theologischen, juridischen und medizinischen Studien, die verlangten Druckvorlagen für das Vorlesungsverzeichnis sofort abzugeben - Wien, 1. September 1835.
Reg. Nr. 60 ad 302: Der Direktor der philosophischen Studien, Hallaschka, schickt dem Konsistorium das Vorlesungsverzeichnis der Philosophischen Fakultät - Wien, 25. August 1835.
Beilage: Verzeichnis der philosophischen Vorlesungen.
Der Direktor der theologischen Studien, Joseph Plenz, schickt dem Konsistorium das Vorlesungsverzeichnis der Theologischen Fakultät für 1835/36 - Wien, 2. September 1835.
Der Direktor der medizinischen Studien, Andreas Joseph Frhr. von Stifft teilt dem Konsistorium mit, daß er den Auftrag des Konsistoriums um Erstellung des Vorlesungsverzeichnisses an den Vizedirektor von Holger weitergeleitet habe,
da dies in dessen Aufgabenbereich gehöre - Schönbrunn, 3. September 1835.
Der Vizedirektor der medizinischen Studien, von Holger, teilt dem Konsistorium mit, daß er die aktuellen Veränderungen im Vorlesungsverzeichnis bereits dem Pedellen Schönauer mitgeteilt habe, wie dies seit Jahren üblich ist - Wien, 4. September 1835.
Das Konsistorium schickt der Oberaufsicht der deutschen Schulen die Druckvorlage für das Vorlesungsverzeichnis 1836 und ersucht um die Drucklegung - Wien, 9. September 1835.
Der Vizedirektor der juridischen Studien, Stöger, berichtet dem Konsistorium, daß das Vorlesungsverzeichnis bereits abgegeben und gedruckt worden sei - Wien, 14. September 1835.
 

Deskriptoren

Einträge:  Rembold, Leopold (17.02.1787-04.10.1844, Philosophie) (1785-04.10.1844) (Person\R)
  Holger, Philipp Aloys Ritter von < Chemiker; Wien, Universität > (18.03.1799-17.06.1866) (Person\H)
  Stifft, Andreas Josef Freiherr von < Mediziner; Wien, Universität > (30.11.1760-16.06.1836) (Person\S)
  Phillebois, Anton < Pedell; Wien, Universität > (ca. 1745-29.01.1824) (Person\P)
  Wikosch, Martin Johann < Historiker; Wien, Universität > (08.02.1754-28.10.1826) (Person\W)
  Oberleitner, Andreas < OSB, Franz Xaver, Orientalist, Theologe, Archivar; Wien, Universität > (12.01.1789-10.07.1832) (Person\O)
  Freyberger, Johann Nepomuk < Gebäudeinspektor/Universitätskassier; Wien, Universität > (ca. 1753-13.09.1819) (Person\F)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

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