Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 2.0.328 |
Signatur Archivplan: | CA 2.0.328 |
Titel: | Vorschläge des Konsistoriums zur Stipendienverteilung für das 2. Semester 1800. |
Entstehungszeitraum: | 06.05.1801 - 16.05.1801 |
Schachtelnummer: | 44 |
Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 324 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 10 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die Vorschläge zur Stipendienverteilung für das 2. Semester 1800, die in der Konsistorialsitzung vom 6. Mai erstellt wurden. Bei der Kallminzerischen Stiftung haben sich nach dem Austritt des Wolfgang Kallminzer Georg Kallmünzer, Johann Georg Weber und Alois Kerschbauer beworben. Das Konsistorium schlägt Georg Kallmünzer vor, da Familienangehörige des Stifters zu bevorzugen sind. Anstelle von Michael Rohr, Joseph Martin, Joseph Kerbleder, Johann Baptist Fiesel, Alois Schönauer, Georg Kreeß, Ignaz Reichle und Johann Weiß werden Gottfried Mosing, Leopold Stadler, Johann Schwabe, Johann Baptist Brendle, Karl von Stegnern, Sebastian Steinbauer, Andreas Schindler und Ferdinand Nittel für die Haidenburse, die Gillerische und Kilber - Vilinische Stiftung, die Lilienburse, die Bricci - Ramingische, Rumpfsche und Zwirschlagische Stiftung vorgeschlagen. Für die Aussteuerstiftung der Geislerischen Stiftung wird Maria Anna Reisin verh. Hoferin vorgeschlagen. Bei der Goldbergstiftung werden durch den Austritt von Joseph Fanello und Anton Fludung zwei Stipendien zu halbjährlich 52 fl. 30 kr. frei. Dafür werden die beiden Stipendiaten Karl Woller und Joseph Schwabe vorgeschlagen. Für deren Stipendien zu je 37 fl. 30 kr. und für den Stiftplatz des David Schmid werden Johann Pußwald, Karl Schosulan und Vinzenz Romano vorgeschlagen. Durch den Ausschluß von Anton Leeb und Joseph Puska werden zwei Stiftplätze bei der Pacherischen Stiftung frei. Für den höher dotierten Stiftplatz wird der Stipendiat Joseph Krickl vorgeschlagen; für die beiden niederer dotierten Stiftplätze, die dadurch frei werden, werden Joseph Perthold und Bernhard Kunstmann vorgeschlagen. Das Konsistorium erklärt, daß die freien Stiftplätze in den Zeitungen ausgeschrieben wurden; es werden die Verzeichnisse der Universitätsstiftungen und der ausgetretenen Stipendiaten sowie die Studien- und Sittenzeugnisse mitgeschickt [Konzept und Reinschrift] - Wien, 6. Mai 1801. [Rückseite der Reinschrift]: Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß die Vorschläge bestätigt wurden; Gottfried Mösing hat noch das Armutszeugnis nachzureichen - Wien, 16. Mai 1801. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23067 |
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