Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 2.0.379 |
Signatur Archivplan: | CA 2.0.379 |
Titel: | Bericht des Konsistoriums über die Stipendiaten für das 2. Semester 1804 und über die 2. Semestralprüfung. |
Entstehungszeitraum: | 17.01.1805 - 07.02.1805 |
Schachtelnummer: | 45 |
Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 373 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 6 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung über die Stipendiaten für das 2. Semester 1804 und über die 2. Semestralprüfung. Der Stipendiat der Kallmünzerischen Stiftung Johann Baptist Kallmünzer hat zwar die Philosophie abgeschlossen, bleibt aber noch so lange im Löwenburgischen Konvikt, bis sich ein anderer Kandidat gefunden hat, da er äußerst bedürftig ist. Bei der Geislerischen Stiftung, der Haidenburse, dem Goldberg, der Kilber - Vilinischen, Molitorischen, Mayzenischen, Ohlayischen und Pacherischen Stiftung, der Rosenburse, der Sorbaitschen, Steinstrasserischen, Strohmanzischen und Zwergerischen Stiftung werden durch den Austritt bzw. Ausschluß von Andre Reixner [?], Joseph Schleifer, Joseph Huber, Konstantin von Petzek, Anton Kachenhuber [?], N. Parosbawitz, Matthias Wratschko, Michael Bruckel, Joseph Kühnlen, Matthäus Midl, Samuel Zilehi, Gabriel Rajakowich, Joseph Beyer, Daniel Gomba, Michael Massenberg, Matthias Vieth, Matthias Rodler, Lambert Theys, Anton Brenner, Friedrich Weydlich und Leopold Rettmayer Stiftplätze frei. Der Stipendiat der Goldbergstiftung Tschebulz hat bei der Semestralprüfung die 2. Klasse erhalten. Das Konsistorium ersucht um Anweisung, ob er sein Stipendium behalten darf. Der Stipendiat der Knafflischen Stiftung Karl Kukuljevich hat das Kirchenrecht in einer Privatprüfung absolviert und soll deshalb aus der Stiftung ausgeschlossen werden. Wegen der Besetzung des Osburgischen Stiftplatzes muß die Entscheidung noch abgewartet werden. Der Kharomannische Stiftplatz ist nach wie vor unbesetzt; das Geld wurde dem Spital von Korneuburg übergeben. Ebenso ist ein Scheuermannisches Stipendium mangels Bewerbern unbesetzt. Dies gilt auch für die Stipendien der Engelhartischen Stiftung. Ein Stupanisches Stipendium ist frei, weil Niklas Mühlbach von der Regierung nicht bestätigt wurde [Konzept] - Wien, 17. Jänner 1805. Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß das Stipendium des Johann Baptist Kallmünzer einstweilen nicht ausbezahlt werden soll. Bezüglich des Stipendiaten der Goldbergstiftung Ferdinand Tschebulz soll die Höchste Entscheidung abgewartet werden. Dies gilt auch für die Zusammenziehung der drei Engelhartischen Stipendien. Der Stipendiat der Knafflischen Stiftung Karl Kukuljevich soll befragt werden, warum er eine Prüfung privat abgelegt hat. Die übrigen Vorschläge werden bewilligt - Wien, 7. Februar 1805. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23260 |
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