AT-UAW/CA 1.3.414 Reduzierung des Brennholzkontingents für die Pedellenkanzlei - Pauschalbeträge für die Erfordernisse der Pedellenkanzlei., 1823.07.23-1832.05.07 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 1.3.414
Signatur Archivplan:CA 1.3.414
Titel:Reduzierung des Brennholzkontingents für die Pedellenkanzlei - Pauschalbeträge für die Erfordernisse der Pedellenkanzlei.
Entstehungszeitraum:23.07.1823 - 07.05.1832
Schachtelnummer:35
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 413
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:7 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Der Gebäudeinspektor Joseph Holzer berichtet dem Konsistorium, daß die Brennholzkontingente für die Universitätskanzlei und die Pedellenkanzlei bis jetzt jeweils 3 1/2 Klafter weiches Schnittholz von 3 Schuh Länge betrugen; das Kontingent für die Universitätskassa betrug 2 Klafter hartes und 1 Klafter weiches Schnittholz von 3 Schuh Länge. Bei der diesjährigen Vergabe der Brennholzlieferung wurden die Kontingente von der Provinzialstaatsbuchhaltung auf 3 Klafter für die Universitätskanzlei, 2 Klafter für die Universitätskassa und 1 1/2 Klafter für die Pedellenkanzlei reduziert. Der Gebäudeinspektor bittet das Konsistorium, sich wieder für die Zuteilung der höheren Kontingente zu verwenden - Wien, 25. Juli 1823.
Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung das Gesuch des Pedellen Anton Phillebois, in dem er um Beilassung des Brennholzkontingents von 3 1/2 Klafter Brennholz von 3 Schuh Länge bittet, nachdem die Provinzialstaatsbuchhaltung den Brennholzbedarf der Pedellenkanzlei auf 1 1/2 Klafter weiches geschnittenes Holz reduziert hat - Wien, 21. September 1823.
Die Niederösterreichische Regierung befiehlt dem Pedellen Johann Schönauer, zu berichten, welche Punkte gegen die Auszahlung eines Pauschalbetrags für die Kanzleierfordernisse sprechen, wenn sogar der Universitätskassier Holzer einen derartigen Pauschalbetrag erhält [Abschrift] - Wien, 30. März 1831.
Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Pedellen Johann Schönauer mit, daß die Studienhofkommission gemeinsam mit der Hofkammer neue Pauschalien für die Kanzleierfordernisse, für die Beleuchtung und Beheizung der Pedellenkanzlei ermittelt. Bei Änderung der allgemeinen Umstände werden diese erneut angepaßt. Das Provinzialzahlamt wurde angewiesen, Schönauer die neuen Pauschalbeträge ab 1. November 1832 auszubezahlen. Der Universitätskassier Joseph Holzer soll ab 1. November keine Anschaffungen für diePedellenkanzlei mehr tätigen [Abschriften] - Wien, 7. Mai 1832.
Beilagen: Übersicht über die durchschnittlichen Ausgaben für die Kanzleierfordernisse, die Beheizung und Beleuchtung der Pedellenkanzlei sowie die Korrektur dieser Beträge.
Aufstellung der Ausgaben der Pedellenkanzlei, die von der Provinzialstaatsbuchhaltung erstellt wurde - Wien, 27. April 1832.

Weitere Bemerkungen

Bemerkung:Vgl. CA 1. 3. 413; Schriftstücke von 1831/32 falsch gereiht?
 

Deskriptoren

Einträge:  Phillebois, Anton < Pedell; Wien, Universität > (ca. 1745-29.01.1824) (Person\P)
  Schönauer, Johann < Pedell; Wien, Universität > (ca. 1778-21.03.1868) (Person\S)
  Holzer, Joseph < Gebäudeinspektor/Universitätskassier; Wien, Universität > (1. Hälfte 19. Jht.) (Person\H)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23419
 

Social Media

Weiterempfehlen
 
Startseite|Anmelden|de en fr it

Archivinformationssystem