CA 3.1066 Daniel Görcke contra Anton Bernhard wegen der Bürgschaft für Bernhards Bruder Joachim, der bei Görcke in der Lehre war, 1753.09.07-1754.06.27 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 3 Fasz. III, Parteisachen A-Z (1459.04.01-1838.04.11)
        
        CA 3.1065 Mitteilung, dass der Stadt- und Landrichter Johann Leopold van Ghelen in den Adelsstand mit dem Prädikat "Edler Herr von... (1753.10.28)
        CA 3.1066 Daniel Görcke contra Anton Bernhard wegen der Bürgschaft für Bernhards Bruder Joachim, der bei Görcke in der Lehre war (1753.09.07-1754.06.27)
        CA 3.1067 Rückzahlung eines ausständigen Leibgedingzinses durch Maria Elisabeth Graune (1755.02.05-1755.03.12)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	CA 3.1066
Signatur Archivplan:	CA 3.1066
Titel:	Daniel Görcke contra Anton Bernhard wegen der Bürgschaft für Bernhards Bruder Joachim, der bei Görcke in der Lehre war
Entstehungszeitraum:	07.09.1753 - 27.06.1754
Schachtelnummer:	129
Frühere Signaturen:	Fasc. III, Lit.G, Nr. 165
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	22 fol
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zum Kontext
Ort:	Wien

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Urteil des Konsistoriums vom 07.09.1753 in der Rechtssache des kaiserlichen Hofchirurgen Daniel Görcke gegen den Mediziner Anton Bernhard wegen der Bürgschaft des Beklagten für seinen Bruder Joachim, der beim Kläger in der Lehre war und bei diesem Wertsachen in Höhe von 660 Gulden 48 Kreuzer gestohlen hat, dass der Beklagte der Klage ledig sei, wenn er beschwört, keine Bürgschaft geleistet zu haben [Konzept].
Erläuterung der Gründe (Motiva) für das Urteil im Fall Görcke gegen Bernhard.
Ansuchen Görckes an den Rektor und Konsistorium um Zulassung seiner Appellation gegen das Urteil im Rechtsstreit gegen Bernhard [auf Rückseite Präsentationsvermerk vom 17.09.1753, Vermerk vom 18.09. über die Zulassung sowie vom 19.06. über den Termin am 25.09.1753].
Begleitschreiben des Rektors und Konsistoriums an die Niederösterreichische Regierung in Justizsachen, mit dem sie die Akten für den Rekurs Görckes weiterleiten [Konzept und Ausfertigung].
Regierungsdekret vom 30.05.1754 an den Rektor und Konsistorium, dass der Rekurs Görckes abgewiesen wurde
Ansuchen Bernhards an den Rektor und Konsistorium um Bekanntmachung der Regierungsdeklaration [auf Rückseite Präsentationsvermerk vom 18.06.1754 und Vermerk über die Bekanntmachung am 21.06.].
Bestätigung des Universitätspedellen Jakob Zeisl, dass er am 20.06.1754 Görcke den Termin für die Bekanntmachung übermitteln hat lassen.
Ansuchen Görckes an den Rektor und Konsistorium um einen Termin für die Herausgabe der Akten [auf Rückseite Präsentationsvermerk vom 25.06.1754 sowie Bestätigung von Leopold Tauchner und Joseph Klos, Sollizitatoren bei [Johann Heinrich] Schwarzhuber und [Franz Anton Rudolph oder Johannes Nepomuk?] Ertl, über die Übernahme der Akten am 27.06.1754].