AT-UAW/CA 2.0.487 Vorschläge des Konsistoriums für die Besetzung der freien Stipendien für das 1. Semester 1812., 1812.11.07-1812.11.22 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.487
Signatur Archivplan:CA 2.0.487
Titel:Vorschläge des Konsistoriums für die Besetzung der freien Stipendien für das 1. Semester 1812.
Entstehungszeitraum:07.11.1812 - 22.11.1812
Schachtelnummer:47
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 478
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:4 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung die Vorschläge für die Besetzung der freien Stipendien für das 1. Semester 1812. Da die Stipendien wieder in der ursprünglichen Höhe in Wiener Währung ausbezahlt werden sollen, werden vorläufig freie Stipendienplätze nicht nachbesetzt - außer bei der Goldbergstiftung und der Knafflischen Stiftung. Bei der Goldbergstiftung sind durch den Austritt von Carl von Ferro, Franz Grillparzer und Joseph Wodikh drei höhere sowie durch den Austritt von Wilhelm Sonnleithner und Franz von Schwaben zwei niederere Stipendien frei. Für einen der beiden höheren Stiftplätze wied Joseph Seredi zur Vorrückung vorgeschlagen; für seinen Platz wird Johann Debrois vorgeschlagen. Für einen anderen niedereren Stiftplatz wird Anton Seeliger vorgeschlagen. Die übrigen Bewerber Alois Kraus, Ferdinand von Werenknigh, Joseph Dworzazek, Joseph Spenn, Maurizio von Mohrenfeld und Heinrich Felber werden abgelehnt. Bei der Knafflischen Stiftung sind durch das Ausscheiden von Caspar Koschnig, Ernst Wolf, Anton Kieninger und Johann Kautschitsch ein höherer und drei niederere Stiftplätze frei. Für das höhere Stipendium wird Martin Kuralt vorgeschlagen; für die niedereren Lucas Luschan, Carl Knafl und Franz Derffel. Valentin Homann hat im vergangenen Schuljahr in zwie Gegenständen die 2. Klasse erhalten, Ignaz Egger kann noch kein Stipendium erhalten, da er erst Normalschüler ist. Die Gesuche jener Bewerber, die von der Regierung zur besonderen Berücksichtigung vorgelegt wurden, können nicht positiv erledigt werden, da Oberleithner und Hölzel bereits Stipendien erhalten, Föhringers Gesuch nicht vorgelegt wurde und die übrigen nur Zeugnisse des 2. Semesters 1811 beigelegt haben. Für die Aussteuerstiftung der Geislerischen Stiftung wird Katharina Weber verh. Eipeldauer vorgeschlagen. Das Konsistorium legt die notwendigen Dokumente bei [Konzept] - Wien, 7. November 1812.
Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium, daß der Bericht vom 7.November akzeptiert wurde - Wien, 22. November 1812.
 

Deskriptoren

Einträge:  Maurizio Edler von Mohrenfeld, Joseph < Student; Wien, Universität > (1. Hälfte 19. Jht.) (Person\M)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23615
 

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