Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 2.0.532 |
Signatur Archivplan: | CA 2.0.532 |
Titel: | Besetzung von Stipendien der Ferdinandäischen, Geislerischen und Strohmanzischen Stiftung für das 2. Semester 1814. |
Entstehungszeitraum: | 25.07.1814 - 12.11.1814 |
Schachtelnummer: | 48 |
Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 517 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 18 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Das Konsistorium verleiht Ernst Stieböck ein Ferdinandäisches Stipendium zu 60 fl. und teilt ihm mit, daß er dieses in vierteljährlichen Raten beim Niederösterreichischen Provinzialzahlamt beheben kann - Wien, 25. Juli 1814. Das Konsistorium gibt bekannt, daß ein Geislerisches Stipendium zu 50 fl. frei geworden sei; Stipendiaten sollten bevorzugt Verwandte des Stifters Sigmund Geißler sein oder aus Schlesien stammen. Die Gesuche mit den erforderlichen Zeugnissen sollen bis Ende August abgegeben werden [Konzept] - Wien, 16. August 1814. Der Rektor und das Konsistorium befehlen dem Superintendenten der Ferdinandäischen Stiftung, innerhalb von drei Tagen seinen Bericht über die Bewerber für das freie Stipendium abzugeben [gedrucktes Formular] - 24. September 1814. [Beilage]: Verzeichnis der Bewerber für das freie Stipendium der Ferdinandäischen Stiftung - Wien, 24. September 1814. Verzeichnis der Bewerber für das freie Geislerische Stipendium - Wien, 24. September 1814. Der Rektor und das Konsistorium befehlen dem Superintendenten der Geislerischen Stiftung, innerhalb von drei Tagen über die Bewerber für das freie Stipendium zu berichten [gedrucktes Formular] - 24. September 1814. Verzeichnis der Bewerber für das freie Stipendium der Strohmanzischen Stiftung - Wien, 24. September 1814. Der Superintendent der Strohmanzischen Stiftung Anton Peck berichtet dem Konsistorium, daß durch den Austritt des Johann Horrak ein Stipendium frei geworden sei, für das sich Albert Böhm, Franz Millanich, Joseph Viehweger, Franz Nikolaus Günther und Konrad Ley beworben haben. Außerdem haben Franz Höfstreit für seinen Stiefsohn Leopold Kurbl und Franz Mischoch für seinen Sohn Cäsar angesucht. Der Superintendent schlägt Franz Nikolaus Günther vor; für den Fall, daß dieser das Stipendium nicht antreten kann, wird Cäsar Mischoch vorgeschlagen - Wien, 26. Oktober 1814. Der Superintendent der Geislerischen Stiftung Joseph von Tiussi und Borgnanenburg berichtet dem Rektor und dem Konsistorium, daß sich Johann Till und Michael John um das freie Stipendium beworben haben. Er schlägt Michael John für das Stipendium vor - 26. Oktober 1814. Der Superintendent der Ferdinandäischen Stiftung Joseph Scheidler berichtet dem Konsistorium, daß durch den Austritt des Leopold Rathschmid ein Stipendium frei geworden ist, um das sich Franz von Hilleprandt, Franz Kratky, Joseph Gusenbauer und Franz Höfstreit im Namen seines Stiefsohnes Leopold Kürbl beworben haben. Er schlägt Joseph Gusenbauer für das Stipendium vor - 4. November 1814. Das Konsistorium schickt der Niederösterreichischen Regierung das Verzeichnis der Schüler, die um Verleihung eines Stipendiums angesucht haben. Das Geislerische Stipendium wird Michael John und das Ferdinandäische Joseph Gusenbauer verliehen; das Stipendium der Strohmanzischen Stiftung wird Cäsar Mischoch verliehen, der dem vom Superintendenten vorgeschlagenen Niklas Günther vorgezogen wird [Konzept] - Wien, 12. November 1814. [Beilage]: Tabelle der freien Stipendienplätze mit Angaben zum Stiftungssuperintendenten, der Höhe des Stipendiums, der ausgetretenen Stipendiaten sowie zu den Kandidaten - Wien, 11. November 1814. |
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Deskriptoren |
Einträge: | Peck, Anton < Jurist; Wien, Universität > (18./19. Jht.) (Person\P) |
| Tiussi und Borgnanenburg, Joseph Anton Edler von < Mediziner; Wien, Universität > (1749-11.05.1822) (Person\T) |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23730 |
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