AT-UAW/CA 1.3.533 Ausmalen des Konsistorialsaales sowie Kauf von neuen Möbeln., 1833.06.16-1834.01.16 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 1.3.533
Signatur Archivplan:CA 1.3.533
Titel:Ausmalen des Konsistorialsaales sowie Kauf von neuen Möbeln.
Entstehungszeitraum:16.06.1833 - 16.01.1834
Schachtelnummer:37
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 532
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:11 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Protokoll der Konsistorialsitzung von 16. Juni 1833: Der Universitätssyndicus Carl von Heintl beantragt die Restaurierung der Malerei im Konsistorialsaal und die Anschaffung von neuen Möbeln. Der Antrag wurde bereits 1830 gestellt und von der Regierung abgewiesen, da alle öffentlichen Fonds zu besonderer Sparsamkeit ermahnt worden sind. Diese Situation ist nun nicht mehr gegeben. Der Saal wurde zuletzt 1788 ausgemalt, die Einrichtung stammt aus dem Jahr 1721. Die Kosten sind geringer als ursprünglich veranschlagt und können durch die vom Studienfond bewilligten Gelder bezahlt werden. Der Referent Hye meint, daß man wegen der Restaurierung erneut bei der Regierung ansuchen solle.
Das Konsistorium befiehlt dem Gebäudeinspektor, binnen 14 Tagen die Kostenvoranschläge für die Restaurierung der Malerei im Konsistorialsaal und die Anschaffung von neuen Möbeln zu erstellen - Wien, 9. Dezember 1833.
Der Gebäudeinspektor Joseph Holzer schickt dem Konsistorium den Kostenvoranschlag für die Restaurierung des Konsistorialsaales. Dieser ist mit 646 fl. 9 kr. günstiger als der 1831 erstellte Kostenvoranschlag von 748 fl. 18 kr.. Über die Notwendigkeit der Arbeiten hat er bereits mehrmals berichtet; außerdem bittet er darum, daß die Aufträge nicht öffentlich versteigert werden, da die Qualität der Arbeit darunter leiden könnte - Wien, 18. Dezember 1833.
Beilage: Kostenvoranschlag für die Restaurierung des Konsistorialsaales - Wien, 18. Dezember 1833.
Der Gebäudeinspektor Joseph Holzer schickt dem Konsistorium den Kostenvoranschlag für die Herstellung von 16 Sesseln. Wenn dieser bewilligt wird, müssen von dem Kostenvoranschlag vom 18. Dezember 1833 36 fl. abgezogen sowie andererseit 77 fl. 36 kr. dazugegeben werden. Dadurch ergeben sich Kosten von 687 fl. 45 kr.. Er hat den Kostenvoranschlag deshalb nicht neu ausgearbeitet, weil dieser von der Provinzialstaatsbuchhaltung bereits geprüft wurde - Wien, 9. Jänner 1834.
Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung, daß der Gebäudeinspektor Holzer bereits 1830 ersucht hatte, den Konsistorialsaal neu ausmalen zu lassen und neue Möbel kaufen zu dürfen. Das Gesuch wurde abgelehnt, da die Arbeiten von der Zivilbaudirektion als nicht so dringend eingestuft wurden und die Kosten von 748 fl. 18 kr. CM nicht aus einem öffentlichen Fond bezahlt werden konnten. Diese Reparaturen sind nach wie vor notwendig; deshalb bittet das Konsistorium erneut um die Bewilligung und weist darauf hin, daß der nunmehr erstellte Kostenvoranschlag mit 687 fl. 45 kr. sogar günstiger sei als jener von 1831- Wien, 16. Jänner 1834.

Weitere Bemerkungen

Bemerkung:Vgl. CA. 1. 3. 506 und 507.
 

Deskriptoren

Einträge:  Heintl, Karl Ritter von < Jurist, Archivar; Wien, Universität > (14.10.1798-26.05.1873) (Person\H)
  Holzer, Joseph < Gebäudeinspektor/Universitätskassier; Wien, Universität > (1. Hälfte 19. Jht.) (Person\H)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=23776
 

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