CA 3.1230 Johann Friedrich Hartung contra mehrere Parteien wegen Rückzahlung von Schulden, Verbalinjurien, 1692.08.19-1717.08.31 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:CA 3.1230
Signatur Archivplan:CA 3.1230
Titel:Johann Friedrich Hartung contra mehrere Parteien wegen Rückzahlung von Schulden, Verbalinjurien
Entstehungszeitraum:19.08.1692 - 31.08.1717
Schachtelnummer:131
Frühere Signaturen:Fasc. III, Lit. H, Nr. 100
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:17 fol
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zum Kontext

Ort:Wien

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Der Buchhändler Johann Friedrich Hartung bittet Rektor und Konsistorium der Universität Wien um die Festlegung einer Tagsatzung für seinen Rechtsstreit mit Johann Blaeu jun. - Wien, 19.08.1692

Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistorium der Universität Wien mit, dass kraft allerhöchster Entschließung dem Antrag des Buchhändlers Johann Friedrich Hartung um Zulassung eines Rekurses gegen das Urteil des universitätischen Gerichts in seinem Rechtsstreit mit Johann Blaeu jun. wegen der Rückzahlung von Schulden in der Höhe von 2700 fl. stattgegeben wurde, weswegen um die Übersendung der Prozessakten gebeten wird. - Wien, 06.02.1697

Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistorium der Universität Wien mit, dass kraft allerhöchster Entschließung dem Antrag des Buchhändlers Johann Friedrich Hartung um Gewährung eines Exekutionsstillstandes gegen Johann Blaeu wegen der Rückzahlung von Schulden in der Höhe von 2700 fl. stattgegeben wurde. - Wien, 22.03.1697

Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistoirum der Universität Wien mit, dass sich Johann Friedrich Hartung mit den Erben des Johann Blaeu dahingehend verglichen hat, dass die schuldige Summe in der Höhe von 4.000 fl. auf 3.000 fl. reduziert werden solle, dieses Geld soll an 4 Zahlungsterminen zurückbezahlt werden. Nach dem letzten Zahlungstermin, der künftigen St. Georgstag sein wird, sollen die Wechselbriefe und Obligationen an Johann Friedrich Hartung ad cassandum ausgefolgt werden. Es wird ferner um die Übersendung der Prozessakten gebeten. - Wien, 04.04.1702

Der akademische Buchhändler Georg Matthaeus Lackner bittet Rektor und Konsistorium der Universität Wien um die Herausgabe von Akten zu seinem Rechtsstreit mit Johann Friedrich Hartung. - Wien, 10.06.1704
[Beilage A]: Urteil in dem Rechtsstreit Georg Matthaeus Lackner contra Johann Friedrich Hartung wegen Verbalinjurien. - Wien, 15.04.1704

Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistorium der Universität Wien mit, dass kraft allerhöchster Entschließung dem Antrag des Buchhändlers Johann Friedrich Hartung um Zulassung eines Rekurses gegen das Urteil des universitätischen Gerichts in dem Rechtsstreit Johann Antonius Cramer contra den Genfer Händler Phillibert Perachon wegen konfiszierter Bücher stattgegeben wurde, weswegen um die Übersendung der Prozessakten gebeten wird. - Wien, 06.08.1705

Lambert de Horrt bittet Rektor und Konsistorium der Universität Wien um die Herausgabe von Akten zu seinem Rechtsstreit mit Johann Friedrich Hartung. - Wien, 18.06.1709

Rektor und Konsistorium der Universität Wien befehlen dem Pedell Johann Georg Heiss, eine gerichtliche Sperre über diejenigen 300 fl. zu errichten, die Johann Friedrich Hartung dem Nö. Regimentsrat Christoph Friedrich Schmidt von Mayenberg zu geben schuldig ist. - Wien, 08.01.1717

Der Nö. Regimentsrat Christoph Friedrich Schmidt von Mayenberg bittet Rektor und Konsistorium der Universität Wien, dem Rechtsanwalt Dr. Reithorn mit allem Nachdruck per Dekret die schleunige Abwicklung der Hartung'schen Krida anzubefehlen. - Wien, 31.08.1717

Angaben zur Benutzung

Sprache:Deutsch
Material:Papier
 

Deskriptoren

Einträge:  Hartung, Johann Friedrich < Hardung, Buchhändler; Wien, Universität > (-1718) (Person\H)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=238059
 

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