Angaben zur Identifikation |
Signatur: | CA 3.1296 |
Signatur Archivplan: | CA 3.1296 |
Titel: | Johann Christoph Haas und Söhne contra Benedikt Eberhard Molitor wegen der Rückzahlung von Schulden |
Entstehungszeitraum: | 09.12.1721 - 24.07.1727 |
Schachtelnummer: | 132 |
Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit. H, Nr. 166 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 17 fol |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Benedikt Eberhard Molitor bittet Rektor und Konsistorium der Universität Wien wegen des Fernbleibens seiner Gegenpartei Johann Christoph Haas und Söhne um die erneute Festlegung einer Tagsatzung. - Wien, 09.12.1721. Der Niederlagsverwandte Johann Christoph Haas und seine Söhne bitten das Konsistorium um die Sperre des Vermögens von Benedikt Eberhard Molitor zur Rückzahlung von Schulden. - Wien, 15.09.1722. Konsistorialdekret vom 15.09.1722 an den Pedellen Johann Georg Heiss mit der Anweisung zur Errichtung der Sperre. Johann Christoph Haas und seine Söhne bitten das Konsistorium um die Festlegung einer Tagsatzung zur Kollationierung von Akten. - Wien, 08.01.1723. Der Niederlagsverwandte Johann Christoph Haas und seine Söhne bitten das Konsistorium um die Sperre des Vermögens von Benedikt Eberhard Molitor. - Wien, 02.03.1723. Die Nö. Landesregierung rügt Rektor und Konsistorium der Universität Wien wegen Verfahrensfehler in dem Rechtsstreit Johann Christoph Haas contra Benedikt Eberhard Molitor und befiehlt, unverzüglich mit der Pfändung des Besitzes von Benedikt Eberhard Molitor zu beginnen. - Wien, 05.06.1723. Johann Christoph Haas und seine Söhne bitten das Konsistorium um die Ausstellung eines Kompassschreibens und um die Errichtung der Sperre. - Wien, 17.08.1723. Vergleich vor dem Wiener Magistrat zwischen den Brüdern Paul Amand, Karl und Ignaz Müller und Anna Elisabeth Willfert als Kläger einesteils und Johann Christoph Haas als Beklagten andernteils wegen der Beschlagnahmung von Gütern und Vermögen des Johann Christoph und seinem Sohn Johann Jakob Haas ("auf gut und vermögen einen gerichtlichen kummer geschlagen") wegen der Anhäufung von Schulden auf deren Niederlagskompagnie. Die Kläger begründen ihre Rechtsansprüche dahingehend, weil die inzwischen ohne Testament verstorbene Susanne Haas, geb. Müller, ein nahmhaftes Vermögen in die Niederlagskompagnie ihres Sohnes investiert habe. - Wien, 24.07.1727, unbeglaubigte Abschrift |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
Material: | Papier |
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Deskriptoren |
Einträge: | Molitor, Benedikt Eberhard < Jurist; Wien, Universität > (-15.08.1725) (Person\M) |
| Heiss, Johann Georg < Pedell; Wien, Universität > (-09.06.1728) (Person\H) |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=238752 |
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