AT-UAW/CA 2.0.682 Aufstellung über die Stiftungsfinanzen für 1821 - Ausschreibung freier Stipendien., 1820.08.26-1820.09.15 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.682
Signatur Archivplan:CA 2.0.682
Titel:Aufstellung über die Stiftungsfinanzen für 1821 - Ausschreibung freier Stipendien.
Entstehungszeitraum:26.08.1820 - 15.09.1820
Schachtelnummer:51
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 665
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:6 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß die Provinzialstaatsbuchhaltung eine vorläufige Aufstellung über die Stiftungskapitalien für das Militärjahr 1821 erstellt hat und schickt ein Verzeichnis, in dem die Zahl der Stiftplätze, die derzeit frei sind bzw. nachbesetzt werden können, angegeben ist. Die Staatsbuchhaltung hat vorgeschlagen, die Stipendien der Goldbergstiftung und den Knafflischen Stiftung ab 1821 in CM auszubezahlen. Das Konsistorium soll sich bis 16. September dazu äußern. Außerdem soll der Entwurf für die Ausschreibung des freien Ferdinandäischen Stipendiums abgegeben werden und das Konsistorium soll berichten, ob etwas dagegen spricht, daß das Kapital für jene sechs Stipendien, die von der Regierung vergeben werden, vom übrigen Kapital getrennt wird. Bei der Lilienburse ist ein Stipendium zu vergeben; dieses kann aber nicht neu besetzt werden, da der Stipendiat Scheich 1820 noch ein Stipendium bezog. Bei der Rosenburse wären zwei Stipendien zu vergeben, die bis jetzt Franz Straub und Anton Oppitz bezogen haben; es kann aber nur eines vergeben werden - Wien, 26. August 1820.
Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung, daß es keine Einwände dagegen habe, die Stipendien der Goldbergstiftung und der Knafflischen Stiftung ab 1821 in CM auszubezahlen und legt die Äußerungen der Stiftungsadministratoren bei. Bezüglich der Ausschreibung des Ferdinandäischen Stipendiums, das August von Schwind bezogen hat, berichtet das Konsistorium, daß der Entwurf bereits mit dem Bericht vom 21. April vorgelegt wurde. Gegen die Abtrennung des Stiftungskapitals für die von der Regierung zu vergebenden Stipendien gibt es keinen Einwand, da dadurch die übrigen Stipendien nicht beeinträchtigt werden. Schließlich legt das Konsistorium den Entwurf für die Kundmachung von freien Stipendien der Herzischen Stiftung, der Haidenburse, der Ohlayischen, Pacherischen, Remitzischen, Scheuermannischen und Stuppanischen Stiftung vor. Die Ausschreibung für die freien Stipendien der Bricci - Ramingischen Stiftung, der Rosenburse, der Rumpfschen, Salzgeberischen und Strohmanzischen Stiftung wurde bereits am 21. April vorgelegt. Das Knafflische Stipendium wurde nicht ausgeschrieben, da noch keine Entscheidung über die künftige Stipendienbezahlung in CM getroffen wurde [Konzept] - Wien, 15. September 1820.
Beilage: Entwurf für die Ausschreibung von freien Stipendien der Herzischen Stiftung, der Haidenburse, der Ohlayischen, Pacherischen, Remitzischen, Scheuermannischen und Stuppanischen Stiftung [Konzept].
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

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