AT-UAW/CA 2.0.825 Vorschläge des Konsistoriums für die Besetzung von freien Stipendien., 1824.03.29 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.825
Signatur Archivplan:CA 2.0.825
Titel:Vorschläge des Konsistoriums für die Besetzung von freien Stipendien.
Entstehungszeitraum:29.03.1824
Schachtelnummer:53
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 807
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:8 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung über die Besetzungsvorschläge für die freien Stipendien laut den Regierungsdekreten vom 30. April, 3. Mai, 17. Juni, 4. und 11. Juli und 14. Oktober 1823. Die freien Stipendien der Engelhartischen, Gerdesischen und Philippinischen Stiftung, der Haidenburse, der Knafflischen, Ohlayischen und Zwergerischen Stiftung werden an Jakob Lieber, Karl Knaipp, Joseph Kraus, Peter Rinaldi, Georg Hladnig, Michael von Pruny und Michael Seng vergeben. Die beiden Stipendien der Goldbergstiftung werden nicht an die vom Superintendenten vorgeschlagenen Johann Gabriel Seidl und Ignaz Laschan, sondern an Moritz Sonnleithner und Karl Helm vergeben. Das Präsentationsrecht für die Pretterschneggische Stiftung steht dem Marktgericht Weißkirchen zu; dieses hat anstelle des Bewerbers Franz Kraft Karl Riedmüller präsentiert. Dieser habe jedoch erklärt, bereits ein höheres Stipendium zu beziehen. Deshalb muß dieses Stipendium nochmals ausgeschrieben werden. Das freie Stipendium der Bricci - Ramingischen Stiftung wird nicht an den vom Superintendenten als ersten vorgeschlagenen Rudolph Sonnleithner, sondern an den zweitgereihten Karl Braun vergeben. Das Konsistorium legt die notwendigen Dokumente bei [Konzept] - Wien, 29. März 1824.
Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung über die Besetzung der freien Stipendien laut den Regierungsdekreten vom 22. und 25. November 1823. Die freien Stipendien der Geislerischen, Rumpfschen und Scheuermannischen Stiftung werden an Johann Richter, Joseph Löffler und Anton Lankmayer vergeben. Das zweite Stipendium der Rumpfschen Stiftung wird nicht an den vom Superintendenten vorgeschlagenen Johann Nepomuk Waismayer, sondern an Franz Hruschauer vergeben. Der dritte Bewerber Johann Arrisk ist in Görz geboren und kommt deshalb für diese Stiftung nicht in Frage. Das Konsistorium legt die notwendigen Dokumente bei [Konzept] - Wien, 29. März 1824.
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=24244
 

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