AT-UAW/CA 2.0.842 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1824/25 durch die Niederösterreichische Regierung., 1824.12.02-1824.12.09 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 2.0 Fasz. II, Stiftungen und Stipendienverleihungen (1528.03.26-1836.08.23)
        
        CA 2.0.841 Verzeichnis der Medizinstudenten, die im 1. Semester 1824/25 Stipendien erhalten. (1824.11.17)
        CA 2.0.842 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1824/25 durch die Niederösterreichische Regierung. (1824.12.02-1824.12.09)
        CA 2.0.843 Vorschläge der Superintendenten und Präsentanten für die Besetzung freier Stipendien. (1824.12.29)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 2.0.842
Signatur Archivplan:	CA 2.0.842
Titel:	Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1824/25 durch die Niederösterreichische Regierung.
Entstehungszeitraum:	02.12.1824 - 09.12.1824
Schachtelnummer:	53
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 824
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	25 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Eduard Pißling, Robert Steiner, Gabriel Seidl, Franz Kuefner, Anton Frimmel, Franz Kojary und Anton Schubert für die Goldbergstiftung, die Herzische Stiftung, die Rosenburse und die Strohmanzische Stiftung bestätigt werden und ab dem 1. Semester 1824/25 Stipendien erhalten. Die Beilagen des Konsistorialberichts werden zurückgegeben - Wien, 2. Dezember 1824.
Beilagen zum Konsistorialbericht vom 16. November: Der Superintendent der Goldbergstiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß er Johann Gabriel Seidl, Robert Steiner und Eduard Pißling, der der Sohn des verstorbenen außerordentlichen Professors Andreas Pißling ist, für die freien Stipendien vorschlägt. Da alle drei Waisen sind, sind sie den übrigen Bewerbern Eduard Schilling, Rudolph Sonnleithner, August Amon, Carl Helm, Ignaz Laschan, Carl Kolisko, Alexander Bach und Leopold Petzold vorzuziehen - Wien, 29. Oktober 1824.
Der Superintendent der Herzischen Stiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß er Franz Kueffner für das durch den Austritt des Leopold Hörbeder freie Stipendium vorschlägt. Von den übrigen Bewerbern sind zwar Carl Hartmann und Carl Dell´Aqua ebenfalls Waisen, haben aber nicht so gute Noten wie Kueffner. Johann Dachauer und Joseph Holzer konnten ebenfalls nicht berücksichtigt werden - Wien, 29. Oktober 1824.
Der Bürgermeister von Korneuburg Franz Scherz teilt dem Konsistorium mit, daß der Magistrat von Korneuburg Anton Frimmel, Sohn des Straßenbaukommissärs Franz Frimmel, für die Rosenburse präsentiert - Korneuburg 30. Oktober 1824.
Der Superintendent der Rosenburse Franz Hönig berichtet dem Konsistorium, daß er Franz Kojary für das freie Stipendium vorschlägt - 6. November 1824.
Der Superintendent der Strohmanzischen Stiftung Anton Peck berichtet dem Rektor und dem Konsistorium, daß er die Gesuche von Ferdinand Posch, Alois Erlewein, Ignaz Schweitzer, Johann Waismayer und Anton Schubert für das durch den Ausschluß des Johann Grämmer freigewordene Stipendium erhalten hat; er schlägt Anton Schubert vor - Wien, 19. Oktober 1824.
Tabelle der Bewerber um die freien Stipendien [tw. doppelt].
Notiz, daß Franz [!] Frimmel, Johann Gabriel Seidl, Robert Steiner, Eduard Pißling, Franz Kueffner und Anton Schubert für die Rosenburse, die Goldbergstiftung, die Herzische Stiftung und die Strohmanzische Stiftung vorgeschlagen wurden - undatiert; gehört zu Konsistorialbericht vom 16. November.
Verzeichnis der Bewerber mit Anmerkungen.
Das Konsistorium stellt den neuen Stipendiaten die Verleihungsdekrete aus [Konzepte] - Wien, 9. Dezember 1824.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium teilt den Superintendenten und Präsentanten mit, daß die Niederösterreichische Regierung die vorgeschlagenen Kandidaten für die freien Stipendien bestätigt hat [Konzepte] - Wien, 9. Dezember 1824.