AT-UAW/CA 2.0.862 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 2. Semester 1825 durch die Niederösterreichische Regierung., 1825.06.06-1825.07.25 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.862
Signatur Archivplan:CA 2.0.862
Titel:Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 2. Semester 1825 durch die Niederösterreichische Regierung.
Entstehungszeitraum:06.06.1825 - 25.07.1825
Schachtelnummer:54
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 844
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:45 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Georg Seuffert, Philipp Hanusch, Joseph Chroback, Julius Helm, Johann Dachauer, Franz Novak, Vinzenz Gergick, Joseph Müller, Wilhelm Brabbée, Primus Dollar, Karl Gruber, Johann Napreth und Ludwig Boltzmann ab dem 2. Semester 1825 für die Ferdinandäische, Gillerische und Geislerische Stiftung, die Goldbergstiftung, die Philippinische, Knafflische, Ohlayische, Pacherische, Remitzische, Sorbaitsche, Stuppanische und Zwergerische Stiftung bestätigt werden - Wien, 6. Juli 1825.
Beilagen zum Konsistorialbericht vom 14. Juni: Der Superintendent der Ferdinandäischen Stiftung Joseph von Scheidlein berichtet dem Konsistorium, daß von den 15 Bewerbern Anton Rösner, Franz Rundner, Eugen Megerle von Mühlfeld, Alois Maniak. Anton Lichtenwagner und Georg Seuffert die besten Zeugnisse haben. Er schlägt Anton Rösner für das Stipendium vor - 11. Mai 1825.
Der Superintendent der Gillerischen Stiftung Joseph von Scheidlein berichtet dem Konsistorium, daß er Philipp Hanusch für das freie Stipendium vorschlägt - 11. Mai 1825.
Der Superintendent der Geislerischen Stiftung Michael von Lenhossek berichtet dem Konsistorium, daß er Joseph Chrobak für das freie Stipendium vorschlägt - Wien, 19. April 1825.
Der Superintendent der Philippinischen Stiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß er Johann Dachauer für das freie Stipendium vorschlägt. Gallus Joksch, Johann Schön und Joseph Frantz wären als Waisen ebenfalls zu berücksichtigen; Hieber überläßt es dem Konsistorium, ob dieses eventuell Frantz vorschlägt. Johann Chimani und Eduard Wache waren ebenfalls in der engeren Wahl - Wien, 11. Mai 1825.
Der Superintendent der Goldbergstiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß er Julius Helm für das durch den Austritt von Carl Theser freigewordene Stipendium vorschlägt. Ebenfalls in der engeren Wahl waren Carl Kolisko, Franz Urban und Eduard Schilling, deren Väter aber keine Fakultätsangehörigen sind; dies gilt auch für Ferdinand Achatzy - Wien, 30. Mai 1825.
Der Superintendent der Knafflischen Stiftung Georg Rasp berichtet dem Konsistorium, daß sich Johann Weghuber, Franz Novak, Primus Dolar, Karl Alborgetti, Johann Napreth und Joseph Pretner um das durch den Austritt des Georg Hladnik freigewordene Stipendium beworben haben. Bis auf Weghuber stammen alle aus Krain und sind Waisen. Er schlägt Franz Novak für das Stipendium vor, da dieser die besten Noten hat - Wien, 24. April 1825.
Das Domkapitel von Gran präsentiert Vinzenz Gergick für das durch den Austritt des Friedrich Kros freigewordene Stipendium der Ohlayischen Stiftung - Gran, 11. Mai 1825.
Der Superintendent der Pacherischen Stiftung Johann Sigmund Rizy berichtet dem Konsistorium, daß er von den beiden Bewerbern Joseph Müller und Ignaz Terk den ersteren für das freie Stipendium vorschlägt - Wien, 19. April 1825.
Der Superintendent der Pacherischen Stiftung Johann Sigmund Rizy berichtet dem Konsistorium, daß er von den Bewerbern Carl Pacher, Wilhelm Brabbée und Wilhelm Auerbach letzteren für das freie Stipendium vorschlägt - Wien, 6. Juni 1825.
Der Superintendent der Remitzischen Stiftung Franz Wilde berichtet dem Konsistorium, daß sich nach dem Austritt des Valentin Kandutsch nur Franz Kopp für das Stipendium beworben hat. Da er aber weder mit dem Stifter verwandt ist noch aus Krain stammt, kann er nicht berücksichtigt werden - Wien, 20. Mai 1825.
Der Superintendent der Sorbaitschen und Salzerischen Stiftung Johann Georg Plenker berichtet dem Konsistorium, daß er für das durch den
Ausschluß von Ferdinand Hultier freigewordene Stipendium der Sorbaitschen Stiftung Carl Gruber vorschlägt - Wien, 29. April 1825.
Der Domprobst Joseph Spendou und der Domdechant Franz Böhme präsentieren Ludwig Bolzmann für das durch den Austritt des Johann Fessel freigewordene Stipendium der Zwergerischen Stiftung und teilen dem Konsistorium mit, daß der Domherr Parkar wegen seiner Krankheit nicht mitunt erschrieben habe - Wien, 25. April 1825.
Tabelle der Bewerber um die freien Stipendien laut den Regierungsdekreten vom 11., 24. und 29. Jänner sowie vom 8. März 1825.
Tabelle der Bewerber um das freie Stipendium der Philippinischen Stiftung laut dem Regierungsdekret vom 22. Februar 1824.
Tabelle der Bewerber um das freie Stipendium der Goldbergstiftung [ist Beilage zum Bericht des Superintendenten vom 30. Mai 1825].
Tabelle der Bewerber um ein freies Stipendium der Pacherischen Stiftung [ist Beilage 1 zum Bericht des Superintendenten vom 6. Juni 1825].
Tabelle der Bewerber um das freie Stipendium der Remitzischen Stiftung [ist Beilage B zum Bericht des Superintendenten vom 20. Mai 1825].
Verzeichnis der Bewerber mit Anmerkungen.
Das Konsistorium teilt den Superintendenten und Präsentanten mit, daß die Niederösterreichische Regierung die vorgeschlagenen Kandidaten für das 2. Semester 1825 bestätigt hat [Konzepte] - Wien, 25. Juli 1825.
 

Deskriptoren

Einträge:  Lenhossek, Michael < Anatom, Physiologe; Wien, Universität > (11.05.1773-11.02.1840) (Person\L)
  Hieber, Johann Franz Edler von < Mediziner; Wien, Universität > (-10.10.1843) (Person\H)
  Rizy, Johann Sigmund < Ritzy, Rizzi, Jurist; Wien, Universität > (1759-02.05.1830) (Person\R)
  Wilde, Franz Xaver < Philosoph, Bibliothekar; Wien, Universität > (24.08.1751-31.08.1828) (Person\W)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=24283
 

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