AT-UAW/CA 2.0.884 Bestätigung von neuen Stipendianten für das 1. Semester 1825/26 durch die Niederösterreichische Regierung., 1825.12.15-1826.01.03 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.884
Signatur Archivplan:CA 2.0.884
Titel:Bestätigung von neuen Stipendianten für das 1. Semester 1825/26 durch die Niederösterreichische Regierung.
Entstehungszeitraum:15.12.1825 - 03.01.1826
Schachtelnummer:54
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 866
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:21 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Joseph Pfeiffer, Karl Weinberger, Ferdinand Suppantschitsch, Anton Lihotzky, Maximilian Jansekowitsch, Andreas Held und Johann Markl für die Ferdinandäische Stiftung, die Goldbergstiftung, die Knafflische, Molitorische und Pacherische Stiftung, die Rosenburse und die Scheuermannische Stiftung bestätigt werden - Wien, 15. Dezember 1825.
Beilagen zum Konsistorialbericht vom 26. November: Der Superintendent der Ferdinandäischen Stiftung Joseph von Scheidlein berichtet dem Konsistorium, daß er Joseph Pfeiffer für das freie Stipendium vorschlägt, da dieser bessere Zeugnisse als Johann Markl hat - 14. November 1825.
Der Superintendent der Goldbergstiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß sich acht Bewerber für das durch den Austritt des Heinrich Felber freigewordene Stipendium gemeldet haben. Ferdinand Wessely, Carl Kolisko und Carl Beckerheim fallen aus, da ihre Väter keine Fakultätsangehörigen sind. Er schlägt Carl Weinberger vor, da dieser sehr gute Noten hat und Waise ist; Eduard Sonnleithner hat zwar noch bessere Noten, sein Vater lebt aber noch - Wien, 12. November 1825.
Der Superintendent der Knafflischen Stiftung Georg Rasp berichtet dem Konsistorium, daß sich Primus Dollar, Karl Alborgetti und Ferdinand Suppantschitsch für das durch den Austritt von Raimund Alborgetti freigewordene Stipendium beworben haben. Alle drei stammen aus Krain und haben gute Zeugnisse; er schlägt Ferdinand Suppantschitsch vor - 12. November 1825.
Der Superintendent der Molitorischen Stiftung Georg von Scheidlein berichtet dem Konsistorium, daß er Anton Lihotzky für das freie Stipendium vorschlägt - 10. November 1825.
Der Superintendent der Pacherischen Stiftung Johann Sigmund Rizy berichtet dem Konsistorium, daß er Maximilian Jansekowitsch für das freie Stipendium vorschlägt - Wien, 4. November 1825.
Der Superintendent der Rosenburse Franz Hönig berichtet dem Konsistorium, daß sich Wilhelm Piringer, Franz Hofstätter und Andreas Held für das durch den Austritt des Adam Ott freigewordene Stipendium beworben haben. Er schlägt Andreas Held vor - 10. November 1825.
Tabelle der Bewerber für die freien Stipendien.
Verzeichnis der Bewerber mit Anmerkungen.
Das Konsistorium stellt den neuen Stipendiaten die Verleihungsdekrete aus [Konzepte] - Wien,3. Jänner 1826.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium teilt den Superintendenten mit, daß die Niederösterreichische Regierung die Kandidaten für die freien Stipendien bestätigt hat [Konzepte] - Wien, 3. Jänner 1826.

Weitere Bemerkungen

Bemerkung:Konsistorialbericht: s. CA 2. 0. 880. Bericht des Superintendenten der Ferdinand. Stiftung war falsch gereiht - bei Reg. Nr. 875.
 

Deskriptoren

Einträge:  Hieber, Johann Franz Edler von < Mediziner; Wien, Universität > (-10.10.1843) (Person\H)
  Rasp, Georg < Jurist; Wien, Universität > (1769-06.10.1840) (Person\R)
  Rizy, Johann Sigmund < Ritzy, Rizzi, Jurist; Wien, Universität > (1759-02.05.1830) (Person\R)
  Hönig, Franz < Jurist; Wien, Universität > (1. Hälfte 19. Jht.) (Person\H)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=24306
 

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