AT-UAW/CA 2.0.893 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1826 durch die Niederösterreichische Regierung., 1826.03.01-1826.03.14 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 2.0 Fasz. II, Stiftungen und Stipendienverleihungen (1528.03.26-1836.08.23)
        
        CA 2.0.892 Vergabe der Stipendien aus dem Unterrichtsgeld für 1825/26. (1826.03.16)
        CA 2.0.893 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1826 durch die Niederösterreichische Regierung. (1826.03.01-1826.03.14)
        CA 2.0.894 Ausschreibung von freien Stipendien. (1826.02.16-1826.03.04)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 2.0.893
Signatur Archivplan:	CA 2.0.893
Titel:	Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1826 durch die Niederösterreichische Regierung.
Entstehungszeitraum:	01.03.1826 - 14.03.1826
Schachtelnummer:	54
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 875
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	37 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur
Inhalt:	Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Joseph Reif, Joseph Klos, Karl Ficker, Ferdinand Kropsch, Joseph Wagner, Franz Dachauer, Karl Auchmann, Karl Umlauf und Franz Winter für die Engelhartische, Geislerische und Philippinische Stiftung, die Lilienburse, die Mayzenische Stiftung, die Rosenburse und die Rumpfsche Stiftung bestätigt werden - Wien, 1. März 1826. Beilagen zum Konsistorialbericht vom 13. Februar: Der Domdechant von St. Stephan Franz Böhme berichtet dem Konsistorium, daß sich Joseph Reiff und Friedrich Zifka um das durch den Austritt von Ignaz Laschan freigewordene Stipendium der Engelhartischen Stiftung beworben haben; er schlägt Reiff vor - Wien, 28. Dezember 1825. Die Superintendenten der Geislerischen Stiftung Johann Georg Plenker und Franz Wilde berichten dem Konsistorium, daß sie Joseph Klos für das durch den Austritt des Erasmus Piwoki freigewordene Stipendium vorschlagen - Wien, 10. Jänner 1826. Die Superintendenten der Geislerischen Stiftung Johann Georg Plenker und Franz Wilde berichten dem Konsistorium, daß sie Karl Ficker für das durch den Austritt des Johann Ritter freigewordene Stipendium vorschlagen - Wien, 8. Februar 1826. Der Superintendent der Philippinischen Stiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß er Ferdinand Kropsch für das durch den Austritt des Johann Dachauer freigewordene Stipendium vorschlägt. Franz Dachauer und Franz Stephan haben zwar ähnlich gute Noten wie Kropsch; Dachauer geht erst in die 2. Grammatikalklasse und der Vater Stephans ist nicht so bedürftig wie jener Kropschs. Vinzenz Reif hat nicht so gute Noten - Wien, 27. November 1825. Der Superintendent der Lilienburse Andre Oberleitner berichtet dem Konsistorium, daß er Joseph Wagner für das freie Stipendium vorschlägt - Wien, 24. Dezember 1825. Der Pfarrer von Gaubitsch Gabriel Mayer berichtet dem Konsistorium, daß er gemeinsam mit den Richtern von Gaubitsch, Baumgarten und Unterstinkenbrunn die Gesuche von Karl Auchmann und Martin Fritsch für das durch den Austritt des Joseph Budiner freigewordene Stipendium der Rosenburse geprüft hat und überreicht das Präsentationsschreiben - Gabitsch, 1. Jänner 1826. Beilage: Die Richter von Gaubitsch, Baumgarten und Unterstinkenbrunn, Simon Eigner, Michael Wenninger und Georg Six sowie der Pfarrer von Gaubitsch präsentieren Karl Auchmann für das durch den Austritt des Joseph Budiner freigewordene Stipendium der Rosenburse - Gaubitsch, 1. Jänner 1826. Der Superintendent der Rosenburse Franz Hönig berichtet dem Konsistorium, daß sich Wilhelm Rickert, Konrad Lobenschuß und Karl Umlauf für das durch den Austritt des Franz Kojari freigewordene Stipendium beworben haben. Er schlägt Karl Umlauf vor, da dieser bessere Noten hat und auch bedürftiger ist als die beiden anderen Bewerber - Wien, 24. Dezember 1825. Der Superintendent der Rumpfschen Stiftung Anton Peck berichtet dem Rektor und dem Konsistorium, daß sich Franz Winter, Johann Chimani und Kilian Resch für das durch den Austritt des Joseph Löffler freigewordene Stipendium beworben haben; er schlägt Franz Winter vor - Wien, 21. Dezember 1825. Tabelle der Bewerber für das freie Stipendium der Engelhartischen Stiftung. Tabellen der Bewerber für die beiden freien Stipendien der Geislerischen Stiftung. Tabelle der Bewerber für das freie Stipendium der Philippinischen Stiftung. Tabelle der Bewerber für das freie Stipendium der Lilienburse. Tabellen der Bewerber für die beiden freien Stipendien der Rosenburse. Tabelle der Bewerber für das freie Stipendium der Rumpfschen Stiftung.
	Verzeichnis der Bewerber mit Anmerkungen. Das Konsistorium teilt dem Superintendenten und Präsentanten mit, daß die Niederösterreichische Regierung die Kandidaten für die freien Stipendien bestätigt hat [Konzepte] - Wien, 14. März 1826. Das Konsistorium stellt den neuen Stipendiaten die Verleihungsdekrete aus [Konzepte] - Wien, 14. März 1826.