AT-UAW/CA 2.0.905 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 2. Semester 1826 durch die Niederösterreichische Regierung., 1826.08.10-1826.08.21 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
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        CA 2.0.904 Vorschläge des Konsistoriums zur Besetzung freier Stipendien. (1826.07.13)
        CA 2.0.905 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 2. Semester 1826 durch die Niederösterreichische Regierung. (1826.08.10-1826.08.21)
        CA 2.0.906 Ausschreibung von freien Stipendien. (1826.08.21)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 2.0.905
Signatur Archivplan:	CA 2.0.905
Titel:	Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 2. Semester 1826 durch die Niederösterreichische Regierung.
Entstehungszeitraum:	10.08.1826 - 21.08.1826
Schachtelnummer:	55
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 887
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	36 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Anton Seham, Adalbert Zaleisky, Ignaz Höbert, Rudolph Herz, Joseph Degenhart von Wehrburg, Wilhelm Schmitt, Karl Helm und Franz Schöpf ab dem 2. Semester 1826 für die Engelhartische, Ferdinandäische, Herzische, Kilber - Vilinische, Ohlayische und Bricci - Ramingische Stiftung bestätigt werden. Das Herzische Stipendium wird gemäß der Verordnung vom 18. Oktober 1825 erst ab November 1826 ausbezahlt - Wien, 10. August 1826.
Beilagen zum Konsistorialbericht vom 13. Juli: Der Domdechant von St. Stephan Franz Böhme und der Bürgermeister von Wien Anton Lumpert teilen dem Konsistorium mit, daß sie Anton Sehann für das durch den Austritt des Jakob Lieber freigewordene Stipendium der Engelhartischen Stiftung vorschlagen - Wien, 5. Mai 1826.
Der Superintendent der Ferdinandäischen Stiftung Joseph von Scheidlein berichtet dem Konsistorium, daß von den 10 Bewerbern um das freie Stipendium Adalbert Zaleisky und Michael Frank die besten Noten haben; er schlägt Adalbert Zaleisky vor - 15. Juni 1826.
Der Superintendent der Herzischen Stiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß von den Bewerbern für das durch den Austritt des Wilhelm Zillich freigewordenen Stipendiums Carl Allodi, Alois Walcher und Eduard Strnadt Söhne Wiener Fakultätsangehöriger sind. Er schlägt Strnadt vor, da dieser am bedürftigsten ist - Wien, 14. Juni 1826.
Das Domkapitel von Gran schlägt von den beiden Bewerbern Michael Ludwig Novack und Joseph Degenhart letzteren für das freigewordene Stipendium der Ohlayischen Stiftung vor - Gran, 5. Mai 1826.
Der Superintendent der Bricci - Ramingischen Stiftung Joseph von Ohmeyer berichtet dem Konsistorium, daß er Wilhelm Schmitt für das durch den Austritt des Rudolph Stanke freigewordene Stipendium vorschlägt; der Stipendiat soll in seienm Verleihungsdekret aber zu größerem Fleiß gemahnt werden - Hütteldorf/Wien, 2. Mai 1826.
Tabellen der Bewerber um die freien Stipendien.
Verzeichnis der Bewerber mit Anmerkungen.
Das Konsistorium stellt den neuen Stipendiaten die Verleihungsdekrete aus [Konzepte] - Wien, 21. August 1826.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium teilt den Superintendenten und Präsentanten mit, daß die Niederösterreichische Regierung die vorgeschlagenen Kandidaten bestätigt hat [Konzepte] - Wien, 21. August 1826.