AT-UAW/CA 2.0.931 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1826/27 durch die Niederösterreichische Regierung., 1827.02.26-1827.05.28 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 2.0 Fasz. II, Stiftungen und Stipendienverleihungen (1528.03.26-1836.08.23)
        
        CA 2.0.930 Vorschläge der Superintendenten und Präsentanten für die Besetzung freier Stipendien. (1827.05.05)
        CA 2.0.931 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1826/27 durch die Niederösterreichische Regierung. (1827.02.26-1827.05.28)
        CA 2.0.932 Verzeichnis der Gymnasiasten, die im 2. Semester 1827 Stipendien erhalten. (1827.05.22)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 2.0.931
Signatur Archivplan:	CA 2.0.931
Titel:	Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1826/27 durch die Niederösterreichische Regierung.
Entstehungszeitraum:	26.02.1827 - 28.05.1827
Schachtelnummer:	55
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 913
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	31 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Joseph Duchateau, Alois Dessary, Joseph Bauer, Georg Bill, Joseph Winter und Anton Seehann ab dem 1. Semester 1826/27 für die Ferdinandäische, Ohlayische, Pacherische und Bricci - Ramingische Stiftung und die Rosenburse bestätigt werden. Das Konsistorium soll über den für die Rumpfsche Stiftung vorgeschlagenen Johann Gruer berichten, der nicht in Wien studiert. Das Konsistorium wird angewiesen, die Ausschreibung für das Stipendium der Engelhartischen Stiftung zu Beginn des nächsten Schuljahres nochmals vorzulegen und dann auch das zweite freie Stipendium, das bis jetzt Anton Seehann innegehabt hat, auszuschreiben - Wien, 14. Mai 1827.
Beilagen zum Konsistorialbericht vom 25. April: Der Superintendent der Ferdinandäischen Stiftung Joseph von Scheidlein berichtet dem Konsistorium, daß von den neun Bewerbern Joseph Duchateau und Jakob Zischka die besten Zeugnisse haben. Da Duchateau Waise ist, schlägt der Superintendent ihn vor - 24. März 1827.
Das Domkapitel von Gran schlägt Johann Thomas für das durch das Ausscheiden von Carl Gleitzmann freigewordene Stipendium der Ohlayischen Stiftung vor - Gran, 8. März 1827.
Der Superintendent der Pacherischen Stiftung Johann Sigmund Rizy berichtet dem Konsistorium, daß er Joseph Bauer für das freie Stipendium vorschlägt - Wien, 5. März 1827.
Der Superintendent der Bricci - Ramingischen Stiftung Joseph von Ohmeyer berichtet dem Konsistorium, daß er Georg Bill für das freie Stipendium vorschlägt - Wien, 3. März 1827.
Der Bürgermeister von Korneuburg Franz Scherz berichtet dem Konsistorium, daß der Magistrat Joseph Winter und Anton Seehann für die freien Stipendien der Rosenburse vorschlägt - Korneuburg, 5. März 1827.
Der Superintendent der Rumpfschen Stiftung Anton Peck berichtet dem Rektor und dem Konsistorium, daß er Johann Gruer für das durch den Austritt des Franz Winter freigewordene Stipendium vorschlägt - Wien, 26. Februar 1827.
Tabelle der Bewerber für die freien Stipendien.
Verzeichnis der Bewerber mit Anmerkungen.
Das Konsistorium stellt den neuen Stipendiaten die Verleihungsdekrete aus [Konzepte] - Wien, 28. Mai 1827.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium teilt den Superintendenten und Präsentanten mit, daß die Niederösterreichische Regierung die vorgeschlagenen Kandidaten bestätigt hat [Konzepte] - Wien, 28. Mai 1827.
Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung, daß Johann Gruer aus Platzmangel nicht in das erzbischöfliche Alumnat aufgenommen werden konnte; außerdem wurde sein Gesuch um Verleihung eines höheren theologischen Stipendiums oder Beibehaltung des Fuchsischen Stipendiums abgelehnt; er wurde aber für die Beteilung mit einem anderen Stipendium empfohlen [Konzept] - Wien, 28. März 1827.