AT-UAW/CA 2.0.963 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1828 durch die Niederösterreichische Regierung., 1828.03.05-1828.03.21 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.963
Signatur Archivplan:CA 2.0.963
Titel:Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1828 durch die Niederösterreichische Regierung.
Entstehungszeitraum:05.03.1828 - 21.03.1828
Schachtelnummer:56
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 945
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:32 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Anton Schissl von Fleschenberg, Ludwig Winiwarter, Eduard Bach, August Steiner, Sigmund Grißl, Franz Wagner, Moritz Müller und Friedrich Winter ab dem 1. Semester 1828 für die Ferdinandäische Stiftung, die Goldbergstiftung, die Kilber - Vilinische, Molitorische, Pacherische und Zwergerische Stiftung bestätigt werden - Wien, 5. März 1828.
Beilagen zum Konsistorialbericht vom 26. Februar: Der Superintendent der Ferdinandäischen Stiftung Joseph von Scheidlein berichtet dem Konsistorium, daß von den sechs Bewerbern für das freie Stipendium Anton Schissel von Fleschenberg und Franz Haimerl die besten Noten haben; er schlägt Haimerl wegen seiner größeren Bedürftigkeit vor - 15. Jänner 1828.
Der Superintendent der Goldbergstiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß von den Bewerbern für die drei freien Stipendien Carl Helm, Eduard Bach, Joseph Oehl, Carl Groesing, Ludwig Winiwarter, Johann May, August Steiner und Carl Kolisko als Söhne von Universitätsangehörigen zu bevorzugen seien. Von diesen sind die Väter von Winiwarter, Kolisko und Groesing keine Fakultätsmitglieder. Winiwarter wird als Sohn eines Professors denoch für eines der Stipendien vorgeschlagen; Hieber verweist auf den Sohn Professor Bernts, der ebenfalls ein Stipendium erhalten hat. Für das zweite Stipendium wird Eduard Bach vorgeschlagen; für das dritte Carl Helm. Sollte das Konsistorium diesen ablehnen, so kommen entweder Johann May oder August Steiner in Frage. Hieber schlägt May vor. Joseph Oehl hat nicht so gute Noten - Wien, 26. Jänner 1828.
Der Superintendent der Molitorischen Stiftung Johann Sigmund Rizy berichtet dem Konsistorium, daß er Johann Gistel für das freie Stipendium vorschlägt - Wien, 22. Jänner 1828.
Der Superintendent der Pacherischen Stiftung Johann Sigmund Rizy berichtet dem Konsistorium, daß er Moritz Müller für das freie Stipendium vorschlägt -Wien, 22. Jänner 1828.
Der Domprobst von St. Stephan Joseph Spendou und der Domdechant Franz Böhme teilen dem Konsistorium mit, daß sie Friedrich Winter für das freie Stipendium der Zwergerischen Stiftung vorschlagen - Wien, 20. Jänner 1828.
Tabelle der Bewerber für die freien Stipendien.
Verzeichnis der Bewerber mit Anmerkungen.
Das Konsistorium stellt den neuen Stipendiaten die Verleihungsdekrete aus [Konzepte] - Wien, 21. März 1828.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium teilt den Superintendenten und Präsentanten mit, daß die Niederösterreichische Regierung die vorgeschlagenen Kandidaten bestätigt hat [Konzepte] - Wien, 21. März 1828.

Weitere Bemerkungen

Bemerkung:Konsistorialbericht: s. CA 2. 0. 961.
 

Deskriptoren

Einträge:  Hieber, Johann Franz Edler von < Mediziner; Wien, Universität > (-10.10.1843) (Person\H)
  Rizy, Johann Sigmund < Ritzy, Rizzi, Jurist; Wien, Universität > (1759-02.05.1830) (Person\R)
  Spendou, Joseph < Theologe; Wien, Universität > (24.01.1757-16.01.1840) (Person\S)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=24385
 

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