AT-UAW/CA 2.0.971 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 2. Semester 1828 durch die Niederösterreichische Regierung., 1828.05.28-1828.06.16 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.971
Signatur Archivplan:CA 2.0.971
Titel:Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 2. Semester 1828 durch die Niederösterreichische Regierung.
Entstehungszeitraum:28.05.1828 - 16.06.1828
Schachtelnummer:56
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 953
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:24 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Joseph Amstätter, Anton Steinig, Johann Baptist Schwöd und Adolph Polivka für die Engelhartische, Guggemosische und Rumpfsche Stiftung bestätigt werden. Sebastian Marx kann erst dann für die Rumpfsche Stiftung bestätigt werden, nachdem er das Zeugnis über das 1. Semester 1828 nachgereicht hat. Das Stipendium der Salzerischen Stiftung wurde erneut ausgeschrieben. Die Einreichfrist für die Gesuche reicht bis Ende Juni; der Besetzungsvorschlag soll bis Ende Juli vorgelegt werden - Wien, 28. Mai 1828.
Beilagen zum Konsistorialbericht vom 10. Mai: Der Domdechant von St. Stephan Franz Böhme und der Bürgermeister von Wien Anton Lumpert teilen dem Konsistorium mit, daß sie Joseph Amstätter und Johann [!; offenbar Schreibfehler] Steinig für die freien Stipendien der Engelhartischen Stiftung vorschlagen - Wien, 18. März 1828.
Der Superintendent der Guggemosischen Stiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß von den Bewerbern Eduard Pallucci die besten Noten habe; außerdem werde er am Ende dieses Schuljahres sein Stipendium der Herzischen Stiftung verlieren, da dieses nur für Schüler der Grammatikal- und Humantätsklassen bestimmt sei. Da Pallucci aber nicht in Mariahilf geboren ist, kommen zwei andere Bewerber - Johann Baptist Schwöd und Franz Buel von Senftenegg - in Frage. Hieber schlägt Franz Buel von Senftenegg vor - Wien, 5. April 1828.
Der Superintendent der Rumpfschen Stiftung Anton Peck berichtet dem Rektor und dem Konsistorium, daß er für eines der beiden freien Stipendien Sebastian Marx vorschlägt; der zweite Bewerber Adolf Polivka scheint ihm wegen seiner Noten nicht geeignet. Er schlägt vor, dieses Stipendium nochmals auszuschreiben - Wien, 15. März 1828.
Der Bürgermeister von Waidhofen/Ybbs Florian Fries teilt dem Konsistorium mit, daß der Magistrat von Waidhofen Ferdinand August Massegger für das freie Stipendium der Salzerischen Stiftung vorschlägt - Waidhofen/Ybbs, 18. März 1828.
Tabelle der Bewerber für die freien Stipendien.
Notiz des Aktuars der Theologischen Fakultät Joseph von Scheidlein, in der er vorschlägt, das Gesuch des Ludwig Tronle abzulehnen, ohne es dem Superintendenten der Rumpfschen Stiftung vorzulegen - undatiert.
Das Konsistorium stellt den neuen Stipendiaten die Verleihungsdekrete aus [Konzepte] - Wien, 16. Juni 1828.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium teilt den Superintendenten und Präsentanten mit, daß die Niederösterreichische Regierung die vorgeschlagenen Kandidaten bestätigt hat [Konzepte] - Wien, 16. Juni 1828.

Weitere Bemerkungen

Bemerkung:Konsistorialbericht: s. CA 2. 0. 968.
 

Deskriptoren

Einträge:  Hieber, Johann Franz Edler von < Mediziner; Wien, Universität > (-10.10.1843) (Person\H)
  Peck, Anton < Jurist; Wien, Universität > (18./19. Jht.) (Person\P)
  Scheidlein, Joseph Edler von < Jurist; Wien, Universität > (1777-1840) (Person\S)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=24393
 

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