AT-UAW/CA 2.0.995 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1829 durch die Niederösterreichische Regierung., 1828.11.27-1828.12.12 (Akt)

Archivplan-Kontext

ARCHIV DER UNIVERSITÄT WIEN (1225 (ca.)-20. Jh. (ca.))
- ARCHIVBESTÄNDE (1320-20. Jh. (ca.))
  - Rektoratsarchive und Studierendenevidenz (Matrikel, Promotionsprotokolle, Inskriptionen) (14. Jh.-20. Jh.)
    - Universitätskonsistorium (1403.09.01-19. Jh.)
      - CA 2.0 Fasz. II, Stiftungen und Stipendienverleihungen (1528.03.26-1836.08.23)
        
        CA 2.0.994 Vorschläge des Konsistoriums zur Besetzung freier Stipendien. (1828.11.26)
        CA 2.0.995 Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1829 durch die Niederösterreichische Regierung. (1828.11.27-1828.12.12)
        CA 2.0.996 Verzeichnis der Gymnasiasten, die im 1. Semester 1829 Stipendien erhalten. (1828.12.07)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/CA 2.0.995
Signatur Archivplan:	CA 2.0.995
Titel:	Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1829 durch die Niederösterreichische Regierung.
Entstehungszeitraum:	27.11.1828 - 12.12.1828
Schachtelnummer:	56
Frühere Signaturen:	Reg. Nr. 977
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	23 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Franz Heimerl, Carl Schuster, Franz Wetzelsteiner, Georg Mossau, Dominik Tomek, Johann Grießl und Friedrich Winter für die Ferdinandäische, Geislerische, Herzische, Rumpfsche, Salzerische und Strohmanzische Stiftung bestätigt werden. Das Konsistorium soll die Ausschreibung für das Zwergerische Stipendium, das bis jetzt von Friedrich Winter bezogen wurde, vorlegen - Wien, 27. November 1828.
Beilagen zum Konsistorialbericht vom 18. November: Der Superintendent der Ferdinandäischen Stiftung Joseph von Scheidlein berichtet dem Konsistorium, daß von den fünf Bewerbern Franz Lenk, Franz Haimerl und Georg Simonitsch die besten Noten haben. Er schlägt Franz Haimerl vor, da dieser im Studium schon weiter fortgeschritten ist - 28. Oktober 1828.
Der Superintendent der Geislerischen Stiftung Johann Georg Plenker berichtet dem Konsistorium, daß er Carl Schuster für das durch den Austritt des Joseph Chrobak freigewordene Stipendium vorschlägt. Er erstattet seinen Bericht alleine, da der zweite Superintendent Franz Wilde verstorben ist - Wien, 25. Oktober 1828.
Der Superintendent der Herzischen Stiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß er Franz Wetzelsteiner und Georg Massau für die beiden freien Stipendien vorschlägt. Johann Haberer hat nicht so gute Noten; der Superintendent empfiehlt ihn aber zur Berücksichtigung für ein anderes Stipendium. Paul Posch und Anton Schwarz haben nicht so gute Noten wie die übrigen Bewerber - Wien, 24. Oktober 1828.
Der Superintendent der Rumpfschen Stiftung Anton Peck berichtet dem Rektor und dem Konsistorium, daß er von den beiden Bewerbern Dominik Tomek und Heinrich Schön letzteren für das freie Stipendium vorschlägt - 15. Oktober 1828.
Der Magistrat von Waidhofen/Ybbs teilt dem Konsistorium mit, daß Joseph Grießl für das freie Stipendium der Salzerischen Stiftung präsentiert wird - Waidhofen/Ybbs, 23. Juli 1828.
Der Superintendent der Strohmanzischen Stiftung Anton Peck berichtet dem Rektor und dem Konsistorium, daß er Friedrich Winter für das freie Stipendium vorschlägt - 15. Oktober 1828.
Tabelle der Bewerber für die freien Stipendien.
Verzeichnis der Bewerber mit Anmerkungen.
Das Konsistorium stellt den neuen Stipendiaten die Verleihungsdekrete aus [Konzepte] - Wien, 12. Dezember 1828.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium teilt den Superintendenten und Präsentanten mit, daß die Niederösterreichische Regierung die vorschlagenen Kandidaten bestätigt hat [Konzepte] - Wien, 12. Dezember 1828.