Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-UAW/CA 2.0.1038 |
Signatur Archivplan: | CA 2.0.1038 |
Titel: | Bestätigung von neuen Stipendiaten für das 1. Semester 1830 durch die Niederösterreichische Regierung. |
Entstehungszeitraum: | 09.11.1829 - 29.11.1829 |
Schachtelnummer: | 57 |
Frühere Signaturen: | Reg. Nr. 1019 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 49 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß Franz Lenk, Johann Debiasi, Alois Fleck, Adolph Bernhart, Eduard Öppinger, Anton Mahler, Moritz Müller, Michael Gütl, Karl Ziwutschka, Joseph Hummel, Franz Giersig und Johann Rebhann für die Ferdinandäische, Philippinische, Kilber - Vilinische, Mayzenische und Bricci - Ramingische Stiftung, die Rosenburse, die Rumpfsche, Salzerische, Salzgeberische und Strohmanzische Stiftung bestätigt werden. Moritz Müller erhält nicht mehr das Stipendium der Pacherischen Stiftung - Wien, 9. November 1829. Beilagen zum Konsistorialbericht vom 30. Oktober: Der Superintendent der Ferdinandäischen Stiftung Joseph von Scheidlein berichtet dem Konsistorium, daß von den neun Bewerbern für die beiden freien Stipendien Franz Lenk, Franz Piech, Franz Hohn und Johann Debiase die besten Noten haben. Er schlägt Lenk und Debiase vor - 10. Oktober 1829. Der Superintendent der Philippinischen Stiftung Johann Franz von Hieber berichtet dem Konsistorium, daß er von den drei Bewerbern für das durch den Austritt des Lorenz Degn freigewordene Stipendium Ferdinand Tehink [!] vorschlagen würde. Dieser hat für das Jahr 1828 keine Zeugnisse vorgelegt; sollte das Konsistorium ihn deshalb nicht akzeptieren, wird an seiner Stelle Alois Fleck vorgeschlagen. Der dritte Bewerber Ludwig Breinruck hat keine so guten Noten - Wien, 1. August 1829. Der Magistrat von Graz schlägt Adolph Bernhardt für das freie Stipendium der Kilber - Vilinischen Stiftung vor - Granz 23. Juli 1829. Der Superintendent der Mayzenischen Stiftung Alois Fiedler berichtet dem Konsistorium, daß er Eduard Oeppinger für das freie Stipendium vorschlägt - Wien, 20. Juli 1829. Der Superintendent der Bricci - Ramingischen Stiftung Joseph von Ohmeyer berichtet dem Konsistorium, daß sich Alexander Schiffer und Anton Mahler für das durch den Austritt des Georg Bell freigewordene Stipendium beworben haben. Er schlägt Mahler vor - Wien, 17. Juli 1829. Der Superintendent der Rosenburse Franz Hönig berichtet dem Konsistorium, daß sich Georg Rieder, Ferdinand Leider, Leopold Gusenbauer, Michael Weinrauth, Moritz Müller, Karl Zrenner, Moritz Ehrmann und Michael Gütl für das durch den Austritt des Eduard Pallucci freigewordene Stipendium beworben haben. Moritz Müller, Leopold Gusenbauer und Ferdinand Leider haben die besten Noten. Müller ist der Bedürftigste und wird deshalb für das Stipendium vorgeschlagen - 27. Juli 1829. Die Marktgemeinde Mistelbach teilt dem Konsistorium mit, daß sie Michael Gütl für das durch den Austritt des Joseph Bichler freigewordene Stipendium der Rosenburse vorschlagen - Mistelbach, 7. August 1829. Der Superintendent der Rumpfschen Stiftung Anton Peck berichtet dem Rektor und dem Konsistorium, daß er Joseph Ziwutschka für das durch den Austritt des Johann Rathschmidt freigewordene Stipendium vorschlägt - Wien, 22. Juli 1829. Der Magistrat von Steyr teilt dem Konsistorium mit, daß er Joseph Hummel für das freie Stipendium der Salzerischen Stiftung vorschlägt. Außerdem wird das Konsistorium ersucht, das Freiwerden eines Stipendiums rechtzeitig bekanntzugeben - Steyr, 20. Juli 1829. Peter von Salzgeber teilt dem Konsistorium mit, daß er die Gesuche von Franz Oeppinger und Franz Giersig für das freie Stipendium der Salzgeberischen Stiftung erhalten hat. Er schlägt Giersig vor - Wien, 3. August 1829. Der Superintendent der Strohmanzischen Stiftung Anton Peck berichtet dem Rektor und dem Konsistorium, daß sich Anton Schwarz, Johann Rebhann, Wilhelm Rikert und Johann Renz um das durch den Austritt des Anton Schubert |
| freigewordene Stipendium beworben haben. Da seiner Meinung nach Johann Rebhann und Johann Renz beide für das Stipendium geeignet sind, überläßt er die Auswahl dem Konsistorium - Wien, 22. Juli 1829. Tabelle der Bewerber für die freien Stipendien. Verzeichnis der Bewerber mit Anmerkungen. Das Konsistorium stellt den neuen Stipendiaten die Verleihungsdekrete aus [Konzepte] - Wien, 29. November 1829. [dire kt anschließend]: Das Konsistorium teilt den Superintendenten und Präsentanten mit, daß die Niederösterreichische Regierung die vorgeschlagenen Kandidaten bestätigt hat [Konzepte] - Wien, 29. November 1829. |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkung: | Konsistorialbericht: s. CA 2. 0. 1037. |
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Deskriptoren |
Einträge: | Scheidlein, Joseph Edler von < Jurist; Wien, Universität > (1777-1840) (Person\S) |
| Hieber, Johann Franz Edler von < Mediziner; Wien, Universität > (-10.10.1843) (Person\H) |
| Hönig, Franz < Jurist; Wien, Universität > (1. Hälfte 19. Jht.) (Person\H) |
| Peck, Anton < Jurist; Wien, Universität > (18./19. Jht.) (Person\P) |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=24460 |
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