AT-UAW/CA 2.0.1062 Ausschreibung von freien Stipendien - Vorschläge der Superintendenten., 1830.12.24-1831.01.15 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-UAW/CA 2.0.1062
Signatur Archivplan:CA 2.0.1062
Titel:Ausschreibung von freien Stipendien - Vorschläge der Superintendenten.
Entstehungszeitraum:24.12.1830 - 15.01.1831
Schachtelnummer:58
Frühere Signaturen:Reg. Nr. 1043
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:7 fol.
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Die Niederösterreichische Regierung teilt dem Konsistorium mit, daß durch das Ausscheiden von Johann Weiszmayer, Anton Steinig, Hiermonimus Hampel, Franz Urban, Cajetan Gnädinger, Anton Sehann und Franz Hruschauer Stipendien der Engelhartischen und Geislerischen Stiftung, der Goldbergstiftung, der Haidenburse, der Rosenburse und der Rumpfschen Stiftung frei geworden sind. Das Konsistorium soll die Besetzungsvorschlägen gemeinsam mit den am 14. Oktober verlangten abgeben - Wien, 24. Dezember 1830.
Das Konsistorium berichtet der Niederösterreichischen Regierung, daß eines der beiden Engelhartischen Stipendien für einen Studenten aus Korneuburg gedacht ist. Das Stipendium der Haidenburse ist für einen Trivialschüler aus Mannswörth gedacht. Eines der beiden Stipendien der Rosenburse ist für einen Studenten aus Korneuburg gedacht, der vom Magistrat Korneuburg präsentiert werden soll. Das Konsistorium ersucht, daß diese drei Stipendien extra ausgeschrieben werden [Konzept] - Wien, 14. Jänner 1831.
Das Konsistorium schickt dem Domdechant von St. Stephan Joseph Pletz die Gesuche für die durch das Ausscheiden von Eduard Frieb und Anton Steinig freigewordenen Stipendien der Engelhartischen Stiftung und ersucht ihn, gemeinsam mit dem ältesten Domherren, dem Senior der Theologischen Fakultät sowie dem Senior des Wiener Magistrats das Präsentationsschreiben bis 20. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium schickt dem Superintendenten der Ferdinandäischen Stiftung Joseph von Scheidlein die Gesuche für die durch das Ausscheiden von Franz Heimerl und Eduard Hübl freigewordenen Stipendien und befiehlt ihm, seine Vorschläge bis 15. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium schickt dem Superintendenten der Geislerischen Stiftung Johann Georg Plenker die Gesuche für die durch das Ausscheiden von Karl Ficker und Hyronimus Hampel freigewordenen Stipendien und befiehlt ihm, gemeinsam mit dem Konsuperintendenten Johann von Schwaiger die Vorschläge bis 15. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium schickt dem Superintendenten der Goldbergstiftung Johann Franz von Hieber die Gesuche für die durch das Ausscheiden von Karl von Hieber und Franz Urban freigewordenen Stipendien und befiehlt ihm, seine Vorschläge bis 15. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium ersucht die Gemeinde von Mannswörth, den Taufschein des Johann Kigler bis 15. Februar nachzureichen. Kigler wurde von der Gemeinde Mannswörth für das durch das Ausscheiden von Vinzenz Ranftl freigewordene Stipendium der Haidenburse präsentiert [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium schickt dem Superintendenten der Knafflischen Stiftung Georg Rasp die Gesuche für die durch das Ausscheiden von Franz Novak, Primus Dolar, Johann Napreth und Johann Thomann freigewordenen Stipendien und befiehlt ihm, seine Vorschläge bis 15. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium schickt dem Domkapitel von Gran die Gesuche für das durch das Ausscheiden von Alois Dessary freigewordene Stipendium der Ohlayischen Stiftung und ersucht, das Präsentationsschreiben bis 24. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium schickt dem Superintendenten der Rosenburse Franz Hönig die Gesuche für das durch das Ausscheiden von Moritz Müller freigewordene Stipendium und befiehlt ihm, seinen Vorschlag
bis 15. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium schickt dem Superintendenten der Rumpfschen Stiftung Anton Peck die Gesuche für die durch das Ausscheiden von Conrad von Schinnern, Adolph Polivka und Franz Hruschauer freigewordenen Stipendien und befiehlt ihm, seine Vorschläge bis 15. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt an schließend]: Das Konsistorium schickt dem Magistrat von Waidhofen/Ybbs die Gesuche für das durch das Ausscheiden von Joseph Grießl freigewordene Stipendium der Salzerischen Stiftung und ersucht, das Präsentationsschreiben bis 24. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium schickt dem Superintendenten der Sorbaitschen Stiftung Johann Georg Plenker die Gesuche für das durch das Ausscheiden von Karl Gruber freigewordene Stipendium und befiehlt ihm, seinen Vorschlag bis 15. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
[direkt anschließend]: Das Konsistorium schickt dem Domprobst von St. Stephan Joseph Spendou die Gesuche für das durch das Ausscheiden von Michael Seng freigewordene Stipendium der Zwergerischen Stiftung und ersucht ihn, gemeinsam mit dem Domdechanten und einem Domherren das Präsentationsschreiben bis 20. Februar vorzulegen [Konzept] - Wien 15. Jänner 1831.
 

Deskriptoren

Einträge:  Scheidlein, Joseph Edler von < Jurist; Wien, Universität > (1777-1840) (Person\S)
  Plenker, Johann Georg < Mediziner; Wien, Universität > (ca. 1753-05.03.1833) (Person\P)
  Hieber, Johann Franz Edler von < Mediziner; Wien, Universität > (-10.10.1843) (Person\H)
  Rasp, Georg < Jurist; Wien, Universität > (1769-06.10.1840) (Person\R)
  Hönig, Franz < Jurist; Wien, Universität > (1. Hälfte 19. Jht.) (Person\H)
  Peck, Anton < Jurist; Wien, Universität > (18./19. Jht.) (Person\P)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

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