Angaben zur Identifikation |
Signatur: | CA 3.2571 |
Signatur Archivplan: | CA 3.2571 |
Titel: | Kuratoren ad acta der Stiftungen Perlach, Külber und Villini contra die Erben von Johann Ferdinand von Pichl wegen Stiftungsabrechnungen |
Entstehungszeitraum: | 08.01.1746 - 28.03.1749 |
Schachtelnummer: | 148 |
Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit P. Nr. 240 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 58 fol |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Die Nö. Landesregierung gibt Rektor und Konsistorium der Universität Wien bekannt, dass in der Rechtsstreitigkeit zwischen den Kindern und Erben des verstorbenen Nö. Hofkammerrates Johann Ferdinand von Pichl sowie der Vormund der minderjährigen Tochter Franziska de Paula contra den Dekan der Medizinischen Fakultät und Superintendenten der Perlachischen Stiftung N.N. wegen der Dr. Perlachischen Stiftung folgendes entschieden wurde: Kraft allerhöchster Entschließung vom 10.12.1745 wird Rektor und Konsistorium anbefohlen ein Gutachten [Motiva] zum Gerichtsverfahren wegen der Rückbezahlung von Stiftungsgeldern contra lapsa fatalia [wegen Ablauf einer gesetzlichen Frist]. Wien, 08.01.1746
Die Erben von Johann Ferdinand von Pichl bitten Rektor und Konsistorium in ihrem Rechtsstreit zwischen dem Curator ad actam der Stiftungen Kilber und Villini, N.N. aufgrund des Vorwurfs des „excessus mandati“ wegen der Verwendung von Stiftungsgeldern bzw. unterschiedlicher Auslegung der Rechtsinhalte des Stiftbriefes um Abweisung der Klage. 11.02.1746
Die Nö. Landesregierung befiehlt Rektor und Konsistorium neuerlich die Übersendung der Akten an den Hof. Wien, 03.03.1746
Rektor und Konsistorium übersenden die Akten an die Nö. Landesregierung. Ausfertigung vom 05.05.1747, sowie eine undatierte Ausfertigung und zwei undatierte Entwürfe [Beilage:] Gutachten von Rektor und Konsistorium, Gutachten des Dekans der Medizinischen Fakultät, 3 Exemplare
Die Erben von Karl Ferdinand von Pichl bitten Rektor und Konsistorium um die Extradierung der Akten. Drei Exemplare: 09.01.1748, 16.01.1748, 24.01.1748
Die Erben von Karl Ferdinand von Pichl bitten Rektor und Konsistorium um die Ausstellung eines Kompasschreibens an den Wiener Stadtmagistrat bezüglich einer Relaxation [Entbindung von dem Verbot], ein Haus in der Nähe des Landhauses in Graz zu verkaufen, da die Rechtsstreitigkeiten mit den Stiftungen Perlach, Külber und Villini beigelegt wurden. 20.03.1748, 29.03.1748
Der Kurator ad actum der Külben- und Villinischen Stiftung, N.N. bittet um Extradierung der Akten. 15.03.1749, 18.03.1749
Der Kurator ad actum der Perlachischen Stiftung Dr. Pruckner [?] bittet Rektor und Konsistorium um Extradierung der Akten. 28.03.1749 |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
Material: | Papier |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=305077 |
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