Angaben zur Identifikation |
Signatur: | CA 3.2614 |
Signatur Archivplan: | CA 3.2614 |
Titel: | Aufnahmeverfahren von Gottlieb Borck zum universitätischen Kupferstecher und -drucker |
Entstehungszeitraum: | 14.12.1763 - 06.10.1764 |
Schachtelnummer: | 149 |
Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit P. Nr. 282 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | fol |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Der Dekan der Philosophischen Fakultät teilt Rektor und Konsistorium der Universität Wien mit, dass die gesamten Kupferstecher und -drucker der Universität sich gegen die Aufnahme von Gottlieb Borck ausgesprochen hatten, da er sein Handwerk nie erlernt hatte, die Anzahl der Kupferstecher und -drucker ohnedies zu hoch sei. Der Dekan legt jedoch ein Attestat vor, das eine Lehrzeit des Bewerbers über 42 Wochen bei Hofkupferstecher Stephan Revas belegt und empfiehlt, diesen bei Freiwerden einer Stelle aufzunehmen. 02.01.1763 [Beilage:] Attest von Stephan Raas. Wien, 14.12.1763, aufgedrücktes Wachssiegel
Die Nö. Landesregierung befiehlt Rektor und Konsistorium der Universität mit kraft allerhöchster Entschließung vom 18. September 1764 die Philosophische Fakultät wegen der Aufnahme des gelernten Schuhlederdruckers Gottlieb Porck zum universitätischen Kupferdrucker zu befragen.10.09.1764
Rektor und Konsistorium bitten die Philosophische Fakultät um Bericht. 15.09.1764
Die Philosophische Fakultät verweist auf ihr bereits abgefertigtes Gutachten und bemerkt, dass nach wie vor keine Stelle freigeworden sei. 18.09.1764
Der Kupferdrucker und -stecher Gottlieb Burck bestätigt den Rückerhalt jeweils einer Kupfer- bzw. Schrauffpress [Schraubpresse] sowie 1.600 gedruckten Kupfern. Wien, 06.10.1764 |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
Material: | Papier |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=306997 |
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