Angaben zur Identifikation |
Signatur: | CA 3.2872 |
Signatur Archivplan: | CA 3.2872 |
Titel: | Verlassenschaft N. Schwab |
Entstehungszeitraum: | 30.04.1630 - 09.11.1635 |
Schachtelnummer: | 152 |
Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit S, Nr. 38 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 17 fol |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Die Nö. Landesregierung befiehlt Rektor und Konsistorium der Universität Wien gemeinsam mit Matthias Schwab mit den Stellungnahmen in Bezug auf die eine nicht näher genannte Summe an Geld am 2. Mai um 7 Uhr wegen der vor der Nö. Landesregierung zu erscheinen. Wien, 30.04.1630
Die Nö. Landesregierung befiehlt Rektor und Konsistorium am 18. Juni zu erscheinen. Wien, 11.06.1630
Die Nö. Landesregierung befiehlt Rektor und Konsistorium erneut am 5. August zu erscheinen, da Matthias Schwab erneut um die Ausbezahlung seines mütterlichen Erbteils gebeten hatte. Wien, 17.07.1630
Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistorium mit, das in Bezug auf die Erbschaft von Matthias Schwaben kraft allerhöchster Entschließung vom 27. August eine Kommission für die Untersuchung des Falls ernannt wurde. Wien, 05.09.1630
Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistorium mit, dass im Rechtsstreit Matthias Schwaben als Kläger contra den Vormund der Puekhischen Erben sowie Maria, die Witwe von Kaspar Schwab, als Beklagte die bei Gericht hinterlegten 1.500 fl. an den Kläger ausbezahlt werden sollen. Wien 20.08.1630
Matthias Schwaab, Pfarrer von Laa bittet Kaiser [Ferdinand II.] um die Ausbezahlung seines mütterlichen Erbteils, das man ihm von Seiten der Universität noch immer verwehrt. In der Zwischenzeit sei die Ehefrau von N. Schwab, in zweiter Ehe mit N. Puck verheiratet, bereits selbst verstorben und auch die Kinder aus zweiter Ehe wurden als Erben vor Gericht abgewiesen. Schwaab bittet ebenso um die Ausbezahlung des mütterlichen Erbteils seiner Schwester [Regina] Schwaab, welche im Frauenkloster St. Jakob verstorben sei und er auch hier als legitiemer Erbe Ansprüche geltend machen kann. 30.05.1635
Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistorium mit, dass das mütterliche Erbteil Schwaabs kraft allerhöchster Entschließung vom 2. Juli unverzüglich auszubezahlen sei. 07.08.1635
Die Nö. Landesregierung teilt Rektor und Konsistorium mit, dass vom mütterlichen Erbteil von Regina Schwaab, Obristin von St. Jakob, kraft allerhöchster Entschließung vom 16. November 300 fl. an sie selbst auszubezahlen sind [in Unkenntnis des bereits erfolgten Todes von Regina Schwaab] und die verbleibende Summe aus der Verlassenschaft der Mutter Matthias Schwaab ausgehändigt wird. Wien, 09.11.1635 |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
Material: | Papier |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=340377 |
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