CA 3.3152 Georg Pösmayer contra Emanuel Schellenberger wegen Remuneration für die Vertretung Schellenbergers im Garnisonspital, 1743.07.08-1744.09.01 (Akt)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:CA 3.3152
Signatur Archivplan:CA 3.3152
Titel:Georg Pösmayer contra Emanuel Schellenberger wegen Remuneration für die Vertretung Schellenbergers im Garnisonspital
Entstehungszeitraum:08.07.1743 - 01.09.1744
Schachtelnummer:155
Frühere Signaturen:Fasc. III, Lit S, Nr. 314
Vorhanden:Ja

Angaben zum Umfang

Umfang:12 fol
Archivalienart:Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Bericht des Konsistoriums an die Niederösterreichische Regierung betreffend den Rekurs des Mediziners Emanuel Schellenberger gegen die Abweisung seiner Appellation an das Universitätsgericht und Ersuchen, die Regierung möge Schellenberger ermahnen, seinen Rekurs in geziemenden Tonfall abzufassen [Konzept; auf Rückseite Vermerk,dass am 08.07.1743 durch den Pedellen expediert].
Bericht des Konsistoriums an die Niederösterreichische Regierung betreffend den Rekurs Schellenbergers wegen der Klage des Mediziners Georg Pösmayr wegen Rückzahlung von 50 Gulden [Konzept; auf Rückseite Vermerk, dass am 22.08.1743 durch den Pedellen expediert].
Dekret der Niederösterreichischen Regierung vom 27.08.1743 an den Rektor und Konsistorium, dass in der Streitsache Schellenberger gegen Posmayer der Appellationstermin für den 27.09. angesetzt wurde.
Dekret der Niederösterreichischen Regierung vom 09.09.1743 an den Rektor und Konsistorium, dass in der Rechtssache Schellenberger gegen Pösmayr sowohl Schellenberger als auch sein Rechtsvertreter Karl von Ehrenthall wegen der Anzüglichkeiten im Rekurs vom 23.03. ermahnt wurden und diese getligt wurden [auf Rückseite Vermerk vom 13.09.1743 über die Aufbewahrung des Dekrets beim Schellenbergischen Appellationsbericht].
Abschrift des Regierungsdekrets vom 09.09.1743 an Schellenberger.
Entscheid des Konsistoriums vom 10.01.1744 in der Rechtssache Pößmair, vertreten durch Franz Werrer, gegen Schellenberger, vertreten durch Friedrich Ferdinand Gerhauser (Gerhaußer), wegen der dem Kläger versprochenen Resignation der Arztstelle im Garnisonspital (quarnison physicats), dass der Beklagte zu beschwören habe, im Fall der Verleihung der Professur der Anatomie die Stelle im Garnisonspital zugunsten des Klägers resigniere, wodurch er der Klage ledig sei [Konzept].
Entscheid des Konsistoriums vom 01.09.1744 in der Rechtssache Bösmayr gegen Schellenberger wegen der dem Kläger für März 1742 zugesagten 100 Gulden, da er anstelle des Beklagten im Feldspital gearbeitet habe, dass der Beklagte der Klage ledig sei und der Kläger die Unkosten zu tragen habe [Konzept].

Angaben zur Benutzung

Sprache:Deutsch
Material:Papier
 

Deskriptoren

Einträge:  Schellenberger, Karl Emanuel < Mediziner; Wien, Universität > (1709-20.01.1779) (Person\S)
  Ehrenthall, Karl von < Jurist; Wien, Universität > (-02.11.1768) (Person\E)
  Werrer, Leopold Franz < Wehrer, Jurist; Wien, Universität > (ca. 1693-04./05.05.1764) (Person\W)
  Gerhauser, Friedrich Ferdinand < Jurist; Wien, Universität > (-24.12.1751) (Person\G)
  Pösmayer, Johann Georg < Bösmayr, Pösmayr, Posmayr, Pößmair, Mediziner; Wien, Universität > (ca. 1707-13.11.1776) (Person\P)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=362749
 

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