Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | CA 3.3243 |
| Signatur Archivplan: | CA 3.3243 |
| Titel: | Beschwerde des inhaftierten Studenten Matthias Spött |
| Entstehungszeitraum: | 04.02.1779 - 07.03.1779 |
| Schachtelnummer: | 157 |
| Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit S, Nr. 404 |
| Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
| Umfang: | 15 fol |
| Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
| Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Inhalt: | Das Stadt- und Landgerichtet teilt Rektor und Konsistorium der Universität Wien mit, dass der Student Matthias Spött behauptet, dass er der Besitzer eines vorgefundenen Mantels sei, doch die Gegenpartei, Adam Oswald, hat glaubhaft gemacht, dass dies nicht der Fall sei und der angeklagte Student den Mantel gestohlen hätte. Matthias Spött war bereits zuvor des Diebstahls beschuldigt worden. Wien, 24.02.1779
Der beschuldigte Student berichtet der Nö. Landesregierung, dass er seinen alten Mantel verloren und bei einem Wiener Händler wiedergefunden habe. Dies wollte er dem Stadtgericht mitteilen und wurde stattdessen arrestiert. Wien, 05.03.1779
Rektor und Konsistorium der Universität Wien teilen der Nö. Landesregierung mit, dass das Betragen des Stadt- und Landgerichts gegenüber dem inhaftierten Studenten Matthias Spött, der wegen des Verlusts seines Mantels als Kläger vorstellig wurde, sich jedoch im Ton vergriffen hat und deshalb arrestiert wurde, untragbar war. Seine Haft wurde der Universität lange nicht gemeldet und ihm weder zu essen, noch zu trinken gegeben. Schließlich wurde er aus der Haft entlassen, da ihm nichts vorzuwerfen war. Als Hauptschuldige an diesem ungebührlichen Verhalten wurden die Kommissare Martinoly und Hofmann genannt. Der Geschädigte, der am 26.02.1779 Beschwerde gegen den Arrest eingelegt hat, soll finanziell entschädigt werden. Wien, 07.03.1779 |
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Angaben zur Benutzung |
| Sprache: | Deutsch |
| Material: | Papier |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=365194 |
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