Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | CA 3.3285 |
| Signatur Archivplan: | CA 3.3285 |
| Titel: | Geburtshilfediplom für Iganz Soika |
| Entstehungszeitraum: | 20.10.1817 - 20.10.1819 |
| Schachtelnummer: | 157 |
| Frühere Signaturen: | Fasc. III, Lit S, Nr. 446 |
| Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
| Umfang: | 9 fol |
| Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
| Ort: | Wien |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Inhalt: | Dr.med. Ignaz Soika bittet Rektor und Konsistorium der Universität Wien, im Fach Geburtshilfe geprüft zu werden, da er die nötigen Qualifikationen erworben hat. Wien, 20.10.1817
Das Konsistorium der Universität Wien teilt dem Deutschmeister-Infanterieregiment Nummer 4 mit, dass Ignaz Soika zwar an der Medizinsichen Fakultät ein Diplom über die Geburtshilfe erhalten hat, in welchem er als Doktor der Chirurgie bezeichnet wird, doch hat er an keiner öffentlichen Lehranstalt diesen Doktorgrad erhalten. In Wien besuchte er Lehrveranstaltungen über die Chirurgie, hat jedoch nie die Rigorosenprüfung abgelegt. Daher wird ihm das Diplom entnommen und der Grad des Doktors der Chirurgie auf diesem weggelassen. Wien, 12.09.1818
Baron Strauch vom Deutschmeister-Infanterieregiment Nummer 24 bittet Rektor und Konsistorium der Universität Wien, zu bestätigen, dass der Regimentsoberarzt Dr. Ignaz Soika im Jahr 1817 ein Diplom für thereotische und praktische Geburtshilfe erworben hat. Der Arzt kann es angeblich nicht vorweisen, weil er die notwendigen Gebühren für die Abholung des Diploms nicht entrichten konnte. Wien, 07.09.1819
Die Medizinische Fakultät berichtet an das Konsitorium der Universität Wien, dass sich Ignaz Soika 1817 als graduierter Doktor an der Josephsakademie mit einem entsprechenden Diplom auswies und in seinem Schreiben vom 20. Oktober 1817, in dem er bat, zur Prüfung der Geburtshilfe zugelassen zu werden, als Doktor der Chirurgie unterschrieb, wodurch diese Bezeichnung auch dem Diplom nach der bestandenen Geburtshilfeprüfung beigefügt wurde. Durch ein Schreiben des Vizedirektors der Josephsakademie wurde klar, dass Ignaz Soika weder über einen Doktor-, noch Magistertitel der Chirurgie verfügte. Diese Qualifikationen müsste er nachholen, um tatsächlich als Geburtshelfer praktizieren zu können. Wien, 14.10.1819 |
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Angaben zur Benutzung |
| Sprache: | Deutsch |
| Material: | Papier |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=365838 |
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