J Alt 1.2.147 Uibel, Joseph, 1826.07.13-1841.02.27 (Akt)

Archivplan-Kontext

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        J Alt 1.2.147 Uibel, Joseph (1826.07.13-1841.02.27)
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Angaben zur Identifikation
Signatur:	J Alt 1.2.147
Signatur Archivplan:	J Alt 1.2.147
Titel:	Uibel, Joseph
Entstehungszeitraum:	13.07.1826 - 27.02.1841
Schachtelnummer:	6
Frühere Signaturen:	Fasc. I Lit. U No. 6654 Fasc. I Lit. U No. 6950 Fasc. I Lit. U No. 7806 Fasc. I Lit. U No. 8156
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	16 fol.
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Joseph Uibel (Uibl) ersucht die Juridische Fakultät um Ausfertigung eines Dekrets, dass er von ihr ermächtigt wurde, anstelle des erkrankten [Johann] Sigmund Rizy die Agenden des Fakultätsnotars wahrzunehmen [auf Rückseite Präsentationsvermerk vom 13.07.1826 und Bewilligung der Fakultät vom 24.08.].
Uibel ersucht die Fakultät um die Verleihung der Notarsstelle nach dem Tod von Sigmund Rizy [auf Rückseite Bewilligung vom 22.06.1830].
Uibel ersucht die Fakultät um Termin zur Ablegung des Amtseides [auf Rückseite Präsentationsvermerk vom 15.09.1836 sowie Beschluss vom 18.11.].
Protokoll der Fakultätssitzung vom 18.11.1836, in derder Dekan Joseph von Hye die Ablegung des Eids am 03.11. vermerkt sowie die Ausstellung eines entsprechenden Dekrets veranlasst.
Uibel berichtet der Fakultät, dass er gemeinsam mit dem ehemaligen Dekan Joseph [Hye] von Hyeburg bzw. mit Michael Bach die Rechnungsprüfung der Maria Anna von Ertlschen Stiftung innehatte; da nach Bachs Ernennung zum 2. Stiftungsadministrator dessen Stelle als Rechnungsprüfer vakant sei, ersucht er ebenfalls davon entbunden zu werden und zwei geeignete Prüfer zu bestellen [auf Rückseite Präsentationsvermerk vom 31.12.1840 sowie Beschluss vom 16.02.1841, dass die Rechnungsprüfung vorläufig vom permanenten Ausschuss besorgt werde und dieser wegen einer eventuellen Nachbesetzung berichten soll; weiters Beschluss vom 27.02.1841, dass die Rechnungsprüfung beim Ausschuss verbleibt].
Der Senior des permanenten Ausschusses Joseph Hye berichtet dem Dekan Leopold Dierl per 10.02.1841, dass der Ausschuss befunden habe, dass er laut den Satzungen für die Rechnungsrevision der Ertlschen Stiftung zuständig sei, weshalb nach der Ernennung von Bach zum 2. Administrator neben Dr. Kollweger und der Resignation Uibels keine neuen Revisoren notwendig seien. Weiters habe [Angelo] Bearzi um Ausstellung einer Bestätigung für das von ihm erstandene Elisabeth Ostersche Haus No. 61 in der Alservorstadt sowie um die Belassung des darauf liegenden Satzes von 5.500 Gulden.
Protokoll der Fakultätssitzung vom 27.02.1841, in der der Dekan Dierl über das Ansuchen Uibels um Enthebung sowie über den Bericht Hyes referiert und die Ausstellung der entsprechenden Dekrete veranlasst.
Die Fakultät dankt Uibel per Dekret vom 27.02.1841 für seine Arbeit als Rechnungsprüfer der Ertlschen Stiftung.