Angaben zur Identifikation |
Signatur: | J Alt 1.3.38 |
Signatur Archivplan: | J Alt 1.3.38 |
Titel: | Rechtmäßigkeit des Testaments des Hr. von Peregrinus |
Entstehungszeitraum: | 12.11.1753 - ca. 30.11.1753 |
Schachtelnummer: | 8 |
Frühere Signaturen: | Fasc. I No. 1 No. 1078 |
Vorhanden: | Ja |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 6 fol. |
Archivalienart: | Akt/Dokument |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Javolenus ersucht die Juridische Fakultät um rasches Gutachten im Fall des Hr. von Peregrinus, der aus einer entlegenen Provinz, die nicht der kaiserlichen Herrschaft unterliegt, nach Wien gekommen und hier gestorben ist. Am 21.10.1753 hat er seinem Kammerdiener ein Testament diktiert, das er kaum leserlich unterschrieben hat, wobei er seinen Vornamen nur als Initiale gesetzt hat. Darin setzte er den braunschweigisch-sächsischen Hauptmann N. von Peregrinus, einen Sohn seines Stiefbruders, als Universalerben ein und bestimmte seinem Kammerdiener Gottfried Wartauf ein Legat von 900 Gulden. Andere Verwandte, die Familie von Wartendorff und Ilmenberg, bestreiten die Rechtmässigkeit des Testaments, die nun durch das Gutachten geklärt werden soll. Am 30.11.1753 in Umlauf gebrachten Rundschreiben mit Vota der Fakultätsmitglieder zur Frage der Taxe für das Gutachten. |
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Angaben zur Benutzung |
Sprache: | Deutsch |
Material: | Papier |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkung: | Bei den Namen handelt es sich um Decknamen; der Aussteller Javolenus ist vermutlich ein Jurist, der sich nach dem römischen Juristen Lucius Iavolenus Priscus (1. Jht. n. Chr.) benennt. Peregrinus ist ein Fremder, Name des Kammerdieners Wartauf ist ein sprechender Name. Die Familie Wartendorff und Ilmenberg konnte nicht geklärt werden. |
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Behältnisse |
Anzahl: | 1 |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://scopeq.cc.univie.ac.at/Query/detail.aspx?ID=371983 |
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