CA 4.0.717 Kautionen - Kautionsobligationen bei Abtretung eines Provinzialteils, 1811.05.03-1811.10.01 (Akt)

Archivplan-Kontext

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        CA 4.0.716 Kautionen - Zirkular des Appellationsgerichts über Dienstkautionen (1811.09.07)
        CA 4.0.717 Kautionen - Kautionsobligationen bei Abtretung eines Provinzialteils (1811.05.03-1811.10.01)
        CA 4.0.718 Kautionen - Beamte, deren Dienstkautionen durch das Finanzpatent vom Februar 1811 unzulänglich geworden sind (1814.04.08)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	CA 4.0.717
Signatur Archivplan:	CA 4.0.717
Titel:	Kautionen - Kautionsobligationen bei Abtretung eines Provinzialteils
Entstehungszeitraum:	03.05.1811 - 01.10.1811
Schachtelnummer:	173
Frühere Signaturen:	Fasc. IV, Lit. C, Nr. 2 ad 32
Vorhanden:	Ja

Angaben zum Umfang
Umfang:	3 fol
Archivalienart:	Akt/Dokument

Angaben zum Kontext
Ort:	Wien

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Der Statthalter [Franz Joseph] Graf von Saurau erhält ein Schreiben, in dem erinnert wird, dass von den ständischen Obligationen für Kriegsdarlehen oder Küstenbeleuchtung, welche auf dem abgetretenen Provinzteil haften, keine Zinsen mehr bezahlt werden sollen. Dieselbe Verfügung hat auch bei den Obligationen, welche auf dem abgetretenen Provinzteil haften, ursprünglich jedoch auf in dem Provinzteil befindliche Eigentümer ausgestellt waren, aber auf andere Namen umgeschrieben worden sind, zu gelten. Wien, 03.05.1811

[Joseph Franz Stanislaus?] Graf Herberstein-Moltke sendet dem Statthalter in Österreich ein Schreiben, in dem er an die vorangegangenen Verordnungen erinnert wird, da sich Fälle ereignen, dass unter den mit einem Verbot belegten Kapitalien auch Kautionsobligationen von Beamten vorhanden waren, die bei der Abtretung des Provinzanteils noch dort angestellt waren. Daher wird bemerkt, dass in solchen Fällen die Zinsen der Kautionskapitalien zwar bezahlt, die Umschreibung derselben jedoch nicht gestattet werden kann. Wien, 13.09.1811

Die Nö. Landesregierung informiert Rektor und Konsistorium der Universität Wien, dass zwei Exemplare der Hofkammerverordnungen dem Schreiben beiliegen. Wien, 01.10.1811