AT-UAW/Ladula IV.62 Satzbrief des Johann Andreas Rueß und seiner Frau Ursula, in dem sie der Heidenburse als Sicherstellung für ein Darlehen von 600 Gulden ihr Haus verpfänden, 1677.04.12 (Dokument (Urkunde))

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-UAW/Ladula IV.62
Signatur Archivplan:	Ladula IV.62
Titel:	Satzbrief des Johann Andreas Rueß und seiner Frau Ursula, in dem sie der Heidenburse als Sicherstellung für ein Darlehen von 600 Gulden ihr Haus verpfänden
Entstehungszeitraum:	12.04.1677
Ort:	Wien
Sprache:	Deutsch
Archivalienart:	Urkunde

Angaben zu Inhalt und Struktur
Regest:	Unbeglaubigte Abschrift eines Schuldbriefs des Johann Andreas Rueß und seiner Frau Ursula Rueßin, vorher [verheiratete?] Seybaldtin, worin diese bestätigen, von Dr. jur. Georg Wochiniz (Wohiniz) als Superintendent der Heidenburse 600 Gulden rheinisch, der Gulden zu 60 Kreuzer, gegen jährliche 5 % Zinsen geliehen zu haben. Als Sicherstellung für die Rückzahlung verpfänden sie mit Wissen des Wiener Domkapitels als Grundobrigkeit ihre bei St. Ulrich nächst den Kapuzinern liegende Behausung, wobei sie auf verschiedene [im Text aufgezählte] Ausnahmeregelungen in Bezug auf Pfandrechte verzichten.
Siegler:	Aussteller; Johann Philipp Eck (Ekh) und Johannes Molitor [vermutlich Johann Thomas Molitor] als beigezogene Rechtskundige; Johann Christoph Günzer als beigezogener Zeuge, der anstelle von Ursula Rueßin unterschrieben hat
Unterschrift:	Johann Andre Rueß; Ursula Rueßin; Johann Phillipp Ekh dr. requisitus certiorans; Joannes Molitor dr. als certiorant; Georg Christoph Günzer requisitus et rogatus testis in fidem subscripsi
Vermerke:	[Dorsualvermerk]: "Rueßische Schuldt obligation per 600 fl [das Folgende von a. H.]: gegen 5 Per cento den 12. April 1677" [ebenfalls; gestrichen]: "E" bzw. "B" [ebenfalls]: "N. 9" bzw. " N. 3" [?]
Format H x B (cm):	31,1 x 20,8
Umfang:	1 Doppelblatt
Material:	Papier
Bemerkung:	Wurde nachträglich dem Bestand Heidenburse zugeordnet; Eintrag im Repertorium durch Archivar Franz Gall.